Welschnofen – Die Gemeinde Welschnofen steht unter Schock und Trauer, nachdem der 22-jährige Armin Mittermair bei Waldarbeiten tödlich verunglückt ist. Der tragische Vorfall ereignete sich am Montagvormittag. Mittermair wurde von einem Baum getroffen und darunter eingeklemmt.
Obwohl seine Arbeitskollegen ihn schnell befreien konnten und er zunächst noch ansprechbar war, konnte der herbeigerufene Notarzt leider nichts mehr für ihn tun. Die Bergung gestaltete sich äußerst schwierig aufgrund des steilen und unwegsamen Geländes, erschwert durch die nächtlichen Schneefälle, die den Boden rutschig gemacht hatten.
Es bleibt bisher unklar, wie es zu dem tragischen Unfall kommen konnte, und die Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände zu klären.
Die Bergung des Verunglückten erfolgte unter großem Einsatz verschiedener Rettungskräfte, darunter der Rettungsdienst, die Freiwilligen Feuerwehren von Gummer und Welschnofen sowie die Bergrettung. Der Rettungshubschrauber Pelikan 1 wurde zur Hilfe gerufen, um den jungen Mann ins Tal zu bringen.
Die Nachricht von Mittermairs Tod hat nicht nur bei seinen Angehörigen und Freunden, sondern auch in der gesamten Gemeinde tiefe Bestürzung ausgelöst. Notfallseelsorger waren am Montag ebenfalls im Einsatz. Sie kümmerten sich um die Arbeitskollegen des Verstorbenen.
Die Gedanken und Gebete der Gemeinschaft sind in diesen schweren Stunden bei der Familie und den Liebsten des Verstorbenen.
Von: luk
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5 Kommentare auf "Welschnofen: Trauer um Armin Mittermair [22] nach tödlichem Arbeitsunfall"
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…R.I.P…
🙏
R.I.P junger Mann…leider viel zu früh gegangen… 😔😔
Ruhe in Frieden.
Heuer sind schon einige Unfälle in der Forstwirtschaft zu beklagen und das ist sehr schlimm, da jedes Opfer eins zu viel ist.
Ruhe in Frieden, und pass auf dein Arbeitskollegen auf.
So schlimm. Möge der junge Mann ruhen in Frieden und due Trauernden die nötige Kraft finden, um das auszuhalten.