Interview mit der "Zeit"

Jannik Sinners größtes Vorbild ist sein Vater 

Montag, 24. Juni 2024 | 18:17 Uhr

Von: luk

Berlin/Sexten – Der Südtiroler Tennisspieler Jannik Sinner ist seit wenigen Tagen die Nummer eins in der Tenniswelt. Nun wurde der Ausnahmesportler aus Sexten von der renommierten deutschen Wochenzeitung „Die Zeit“ interviewt. In dem ausführlichen Gespräch, das von Chefredakteur Giovanni di Lorenzo geführt wurde, gab der junge Sportler Einblicke in sein persönliches und berufliches Leben.

Herausforderungen und Druck

Jannik Sinner, der mit 13 Jahren seine Heimat Südtirol verließ, um im Trainingscamp von Riccardo Piatti an der ligurischen Küste zu trainieren, sprach offen über den Druck, der mit seiner Karriere einhergeht. „Jeder hat Druck, unabhängig davon, ob man Nummer eins, zwei oder drei ist oder gerade erst anfängt. Am meisten Druck verspürte ich am Anfang meiner Karriere. Meine Familie hatte nie viel Geld, und ich wollte so schnell wie möglich mein eigenes Geld verdienen“, so Sinner nachdenklich.

Vater als Vorbild

In dem Interview erklärt Sinner, dass sein Vater sein größtes Vorbild sei: „Vielleicht hatte er auch einen sehr schwierigen Tag hinter sich, an dem gar nichts geklappt hat. Aber er kam immer mit einem Lächeln zurück und hat mir immer Freude gebracht. Das war das Schöne“, so der junge Südtiroler.

Persönliche Einblicke

Sinner offenbarte auch seine menschliche Seite und sprach über seine eigenen schwierigen Momente. „Ich kann zu 95 Prozent so sein, wie ich jetzt bin. Aber es gibt fünf Prozent in mir, die wütend und traurig sind“, gestand der junge Tennisprofi.

Bezirk: Pustertal

Kommentare

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8 Kommentare auf "Jannik Sinners größtes Vorbild ist sein Vater "


Sortiert nach:   neuste | älteste | Relevanz
Homelander
Homelander
Universalgelehrter
6 Tage 22 h

Top Jannik, das ist das schönste…bleib so wie du bist🍀👍👌

Faktenchecker
6 Tage 17 h

Finde er könnte sich ändern und soziales Engagement in seiner “Heimat” zeigen.

N. G.
N. G.
Kinig
6 Tage 6 h

@Faktenchecker Muss man das? Nö!

Nichname
Nichname
Superredner
6 Tage 19 h

Der “Deutsche” Giovanni Di Lorenzo hat unseren Jannik Sinner natürlich als “Italiener” bezeichnet. Wer das Geschreibsel dieses Di Lorenzo kennt, der wundert sich nicht.

@
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Kinig
6 Tage 7 h

@Nichname
Erbärmlicher Versuch von dir, das Interview politisch auszuschlachten. Giovanni di Lorenzo hat nichts anderes getan, als Sinner als jenen Staatbürger zu bezeichnen ,der er ist, nämlich Italiener.Er hat es nicht im Sinne einer Ethnie sondern der Staatszugehörigkeit getan. Was würde es ändern, ihn als Südtiroler zu bezeichnen? Südtiroler zu sein, bedeutet italienischer Staatsbürger zu sein, heißt aber nicht automatisch, dass man deutscher Muttersprache ist.

N. G.
N. G.
Kinig
6 Tage 6 h

Was steht in seinem Ausweis?

Wunder
Wunder
Superredner
6 Tage 11 h

Alles richtig gemacht diese Eltern. Bravo!
Es wird nicht viele in Sinners Alter gebrn, die als Vorbild ihren Vater nennen!

Ratziputz
Ratziputz
Tratscher
6 Tage 6 h

Bin sicher, dass sich Sinner sozial engagiert, er ist jedoch sicher nicht der Typ, das öffentlich auszubreiten und recht hat er, er hat es nicht nötig damit Beifall zu erheischen.
Wer an diesem jungen Sportler etwas auszusetzen hat, sollte sich wirklich selbst hinterfragen

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