Kreundl bei EM im Lagen-Finale

Kreundl, Reitshammer und Gigler erreichen EM-Finalläufe

Freitag, 21. Juni 2024 | 21:20 Uhr

Von: apa

Ein OSV-Trio hat bei der Schwimm-Langbahn-EM in Belgrad Finalläufe am Samstag erreicht. Die Oberösterreicherin Lena Kreundl wurde über 200 m Lagen in 2:13,25 Min. Dritte ihres Semifinales sowie Gesamtfünfte. Über 50 m Brust gewann der Tiroler Bernhard Reitshammer sein Halbfinale in 27,04 Sek. und war damit Gesamtzweitschnellster hinter dem Türken Huseyin Emre Sakci (26,93), der Kärntner Heiko Gigler kam in seinem Lauf in 27,33 auf Platz drei (Gesamt-6.).

Reitshammer erklärte, dass “ein paar Sachen nicht ganz optimal” gewesen seien. Für das Finale (18.42 Uhr/live ORF Sport +) peilt er “eine 26er Zeit” an. Es könne alles passieren, es gehe nur um ein paar Hundertstel. “Das sind ein paar Kleinigkeiten. Ich glaube, es kann jeder auf dem Podest stehen.” Gigler empfand den Finaleinzug als Entschädigung für das verpasste Olympialimit über 100 m Kraul. “Es tut gut, in einem Finale zu schwimmen. Das baut natürlich auch auf für die 50 Freistil, die mir wesentlich mehr am Herzen liegen.” Er schwimme aber auch die 50 Brust gerne und sei zuversichtlich, “vielleicht doch noch eine Bestzeit” rauszuhauen.

Unmittelbar nach Österreichs Männer-Duo ist Kreundl im Finaleinsatz (18.47). “Finale ist cool. Aber ich spüre die Rennen langsam. Die Medaillen sind ziemlich vergeben, denke ich. Dahinter wird es relativ spannend. Jeder Platz, den ich gut mache, und jedes Hundertstel, das ich näher zum Olympia-Limit komme, ist für mich ein Gewinn.”

Unter den am Freitagvormittag in Vorläufen Ausgeschiedenen war Valentin Bayer im Brustsprint, obwohl er in 27,72 Sek. die zwölftbeste Zeit markiert hatte. Allerdings dürfen nur maximal zwei Athleten je Verband in die Top 16. Um einen Platz bzw. 0,06 Sek. am Semifinale vorbei schwamm Iris Julia Berger über 100 m Rücken in 1:03,37 Min. Die 19-Jährige ist in der Vorschlussrunde erste Reserve. Lena Grabowski belegte in 1:05,62 Min. Position 19. Über 50 m Kraul der Frauen kamen Marijana Jelic in 26,14 und Cornelia Pammer in 26,72 Sek. auf die Ränge 25 bzw. 31.

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