Von: mk
Bozen – Ester Quici ist in zweiter Instanz wegen Mordes zu 16 Jahren Haft verurteilt worden. Nun liegt die die Urteilsbegründung vor, wie das Tagblatt Dolomiten berichtet.
„Auch wenn sich das Opfer Alessandro Heuschreck einige Verletzungen selbst zugefügt haben sollte, war es doch das Verhalten der Angeklagten Ester Quici, welches letztlich zum Tod ihres Lebensgefährten geführt hat“, hieß es wörtlich.
Bekanntlich ist Alessandro Heuschreck am Abend des 21. März 2015 in Bozen ums Leben gekommen. 45 Minuten lang hatte der Notarzt erfolglos versucht, den Mann zu reanimieren. Laut Autopsie waren Heuschreck in der Wohnung 18 Stich- und Schnittwunden mit einem Küchenmesser mit 20 Zentimeter Klingenlänge zugefügt worden.
Quici wird in erster Linie zur Last gelegt, dass sie wertvolle Zeit verstreichen lassen habe, bevor sie die Rettung rief. Der Mann ist verblutet.
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