Stürme und Tornados richteten vor allem in Missouri schwere Schäden an

16 Tote bei Stürmen und Tornados im Süden der USA

Samstag, 15. März 2025 | 19:34 Uhr

Von: APA/dpa

Starke Stürme und Tornados sind in der Nacht auf Samstag über weite Teile der mittleren und südlichen USA hinweggefegt – und weitere sollen folgen. Mindestens 16 Menschen starben, allein zehn im Bundesstaat Missouri, wie mehrere Medien berichteten. NBC meldete drei Todesfälle im Bundesstaat Arkansas. In der Gegend von Amarillo in Texas starben nach Angaben der örtlichen Verkehrsbehörde drei Menschen bei Autounfällen in einem starken Staubsturm.

Die US-Wetterbehörde NOAA warnte vor massiven Unwettern im Laufe des Tages. Es würden Tornados in den Golfküstenstaaten erwartet. Zahlreiche signifikante Tornados könnten am Nachmittag und Abend (Ortszeit) über diese Staaten ziehen, warnte die Behörde. Die größte Tornadogefahr bestehe für Louisiana und Mississippi im Laufe des späten Samstagvormittags bis zum Nachmittag hinein. Später könne sich das Unwetter über Alabama bis in den späten Abend hinein ausbreiten und den nordwestlichen Teil Floridas und Georgia erreichen.

400.000 Menschen ohne Strom

Das Ausmaß der Schäden sei am Vormittag noch unklar, berichtete der Sender CNN. In den Bundesstaaten Missouri, Arkansas, Illinois und Mississippi gebe es Berichte über 23 Tornados, meldete der Sender ABC. Im Mittleren Westen und im Süden der USA seien mehr als 400.000 Menschen ohne Strom, berichtete NBC. Gebäude wurden zerstört. Auf Videos aus der Region war zu sehen, wie mehrere Lastwagen im Sturm umkippten.

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