Von: mk
Bozen – Der selbsternannte Finanzvermittler Konrad Mitterrutzner aus Feldthurns hat Medienberichten zufolge am Bozner Landesgericht im Rahmen eines gerichtlichen Vergleichs einer Strafe von 20 Monaten Haft zugestimmt.
Die Strafe soll in Form von Sozialarbeit abgeleistet werden. Mitterrutzner war Betrug vorgeworfen worden. Offenbar hat er den Beruf des Anlageberaters ausgeübt, obwohl ihm dafür die Voraussetzungen fehlen.
Das Gericht hat zudem 14.000 Euro freigegeben, die auf Mitterrutzners Konten in Italien eingefroren waren, während das Geld auf den deutschen Konten eingefroren bleibt. Kunden, die sich geschädigt fühlen, haben nun die Möglichkeit, ihr Geld im Rahmen eines Zivilverfahrens einzuklagen.