Von: ka
Bozen – „Das neue Jahr beginnt schon gleich mit einem Wärmerekord. Noch nie seit Messbeginn war eine Silvesternacht so mild“, so der Landesmeteorologe Dieter Peterlin auf Twitter. In der Tat wurden in ganz Südtirol Temperaturen gemessen, die im Vergleich zur Jahreszeit teilweise seit Jahrzehnten noch nie so hoch waren.
Während in den Städten Bozen und Meran fünf Grad gemessen wurden, betrug die Temperatur in Schlanders und Brixen drei Grad, in Deutschnofen und Terenten zwei Grad und in Reschen ein Grad. Mit Temperaturen jeweils um oder kaum unter dem Gefrierpunkt fielen auch in Bruneck und Wolkenstein sowie in Toblach und Sterzing die Temperaturen recht mild aus.
Wie die Landeswetterseite berichtet, wird am Neujahrstag die Sonne etwas länger Zeit brauchen, um durch den Nebel und die Wolken durchzubrechen. Der erste Tag des Jahres 2023 bringt zunächst einige Nebel- oder Hochnebelfelder, nach und nach setzt sich in den meisten Tälern aber die Sonne durch. Die Temperaturhöchstwerte dürften zwischen sechs und zehn Grad liegen. Oberhalb des Hochnebels ist es bereits jetzt sehr sonnig.
Prosit 2023! 🍀 Und das neue Jahr beginnt schon gleich mit einem Wärmerekord. Noch nie seit Messbeginn war eine Silvesternacht so mild: Bozen und Meran 5°, Schlanders und Brixen 3°, Deutschnofen und Terenten 2°, Reschen 1°, Bruneck und Wolkenstein 0°, Toblach -1°, Sterzing -2°.
— Dieter Peterlin (@DieterPeterlin) January 1, 2023