Von: mk
Meran – Zur Erhöhung der persönlichen Sicherheit und zur Verbesserung der Kontrolltätigkeit werden die Beamtinnen und Beamten der Ortspolizei Meran mit Bodycams ausgestattet. Das hat die Stadtregierung gestern beschlossen.
Gestern hat die Meraner Stadtregierung eine neue Verordnung verabschiedet, um die örtliche Polizei mit Bodycams auszustatten. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Sicherheitsbedingungen für die Arbeit der Polizeibeamten zu verbessern und die Kontroll- und Überwachungstätigkeit effizienter zu gestalten, wobei der Schutz der Privatsphäre der Bürger*innen selbstverständlich gewährleistet wird.
Wie der Bürgermeister von Meran heute auf einer Pressekonferenz erklärte, werden die tragbaren Videokameras, die auch zur Abschreckung potenzieller Angreifer dienen, bald zur Ausrüstung aller Beamtinnen und Beamten gehören, die auf den Straßen der Stadt Streife gehen. Die geplanten Ausgaben – einschließlich der Verwaltungssoftware – belaufen sich auf 22.000 Euro für insgesamt 22 Bodycams.
Die Aufzeichnungen, die nur dem Korpskommandanten zugänglich sind, werden verschlüsselt und bleiben daher bei Verlust oder Diebstahl für Dritte unbrauchbar.
Um die Körperkameras tatsächlich nutzen zu können, muss die örtliche Polizei jedoch die Genehmigung der Verordnung durch den Gemeinderat abwarten.
