Von: Ivd
Bozen – Beim 24-Stunden-Dienst des Weißen Kreuzes haben die Jugendlichen die Möglichkeit, den Rettungsdienst einen ganzen Tag lang hautnah mitzuerleben. Dabei können sie verschiedene Einsätze abarbeiten, welche von den Betreuerinnen und Betreuern sowie den Freiwilligen inszeniert werden.
Damit die Jugendlichen so realistisch wie möglich auf nachgestellte „Notfälle“ treffen, werden die „Patienten“ zum Teil von einem eigens dafür ausgebildeten Team, den Freiwilligen der Notfalldarstellung, geschminkt. Zudem wird in der Einsatzzentrale des Weißen Kreuzes in Bozen eigens eine „Landesnotrufzentrale“ eingerichtet, welche die „Notrufe“ entgegennimmt und die dafür notwendigen Rettungsmittel alarmiert.
Ziel ist es, den Jugendlichen einen Einblick in die Arbeit der Freiwilligen und Angestellten zu gewähren. Auch heuer beteiligen sich Partnerorganisationen und Vereine wie Bergrettung, Freiwillige Feuerwehr, Behörden, Hundestaffel, Wasserrettung und viele weitere am 24-Stunden-Dienst. Im Mittelpunkt standen die über 450 Jugendlichen, die gezeigt haben, was sie in den Jugendstunden gelernt haben.