Von: mk
Bozen/Innichen – Seit dem 6. November im letzten Jahr sind in Südtirol die sogenannten Tagesrandflüge möglich. Mit Nachtsichtgeräten ausgestattet, können Rettungshubschrauber mittlerweile bis 22.00 Uhr fliegen. Dies hat einem 28-Jährigen aus Innichen vermutlich das Leben gerettet, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Der 28-Jährige ist plötzlich zusammengebrochen. Sofort bestand der Verdacht, dass er einen Schlaganfall erlitten hatte. Nachdem er mit dem Rettungshubschrauber Pelikan 1 ins Bozner Krankenhaus geflogen wurde, dürfte er alles gut überstehen.
Noch vor wenigen Monaten hätte er mit dem Rettungswagen die ganze Strecke bis zur „Stroke Unit“ im Bozner Krankenhaus gefahren werden müssen. Das kostet wertvolle Zeit, die ein Schlaganfallpatient nicht hat.