Von: mk
Bozen – In den vergangenen Tagen haben 42 neue Carabinieri ihren Dienst in Südtirol angetreten. Sie wurden jeweils einer der rund 80 Carabinieri-Stationen im Land zugewiesen.
In den vergangenen zwei Jahren hatten in Südtirol insgesamt 302 Carabinieri neu ihren Dienst begonnen. Während im Jahr 2022 insgesamt 90 neue Ordnungshüter nach Südtirol kamen, waren es 130 im Jahr 2023 und im März des heurigen Jahres 82.
Der aktuelle Stand der Besetzung erlaubt es den Carabinieri, mit 20 zusätzlichen Streifen pro Tag im Land zu patrouillieren – ein wichtiger Beitrag zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit.
Um die Kapazitäten in den Sommermonaten zu erhöhen, sind nun mehrere „Marescialli“ und vier Offiziere zusätzlich im Einsatz. Viele der neuen Ordnungshüter sind noch sehr jung. Einige von ihnen sind erst 20 Jahre alt. Sie stammen aus unterschiedlichen Regionen Italiens und haben ihre Ausbildung eben erst abgeschlossen.
Der Landeskommandant der Carabinieri, Colonnello Raffaele Rivola, zeigt sich zufrieden. Er erinnert daran, dass in 90,5 Prozent der Gemeinden, in der immerhin 59,2 Prozent der Bevölkerung leben, die Carabinieri-Station für die Bürger oft die einzige oder die nächste Polizeistelle darstellt.