Von: mk
Bozen – Das Infektionsgeschehen in Südtirol weckt Hoffnung: Die Zahl der Neuansteckungen sinkt – ebenso wie die Zahl der Intensivpatienten: Gestern benötigten nur sieben Covid-19-Patienten intensivmedizinische Betreuung. Doch es gibt auch Schattenseiten, berichtet die italienische Tageszeitung Alto Adige.
Die Anzahl der Hospitalisierungen bleibt stabil mit einer leichten Tendenz nach unten. Hoch bleibt allerdings die Zahl der Todesopfer.
In einem Monat – als vom 14. Jänner bis 14. Februar – sind 60 Menschen nach einer Ansteckung mit dem Coronavirus ums Leben gekommen. Das entspricht im Durchschnitt zwei Todesopfern pro Tag.
Vom 28. bis zum 30. Jänner wurden zwölf Todesopfer in drei Tagen registriert. In den meisten Fällen handelt es sich um Personen im Alter von über 80 Jahren, die nicht geimpft sind oder die unter schweren Vorerkrankungen leiden.