Alle zehn Minuten wurde eine weibliche Person umgebracht

85.000 Frauen und Mädchen wurden 2023 vorsätzlich getötet

Montag, 25. November 2024 | 10:27 Uhr

Von: apa

Im Vorjahr sind weltweit 85.000 Frauen und Mädchen vorsätzlich getötet worden, was bedeutet, dass alle zehn Minuten eine weibliche Person umgebracht wird. 60 Prozent dieser Verbrechen wurden von Intimpartnern oder anderen Familienmitgliedern begangen, so ein am Montag veröffentlichter Bericht des in Wien beheimateten UNO-Büros für Drogen- und Verbrechensbekämpfung in Wien (UNODC).

Laut “Femicides in 2023” verzeichnete Afrika die höchsten Raten an Femiziden durch Intimpartner und Familienangehörige, gefolgt von Nord- und Südamerika und Ozeanien. In Europa und Amerika wurden die meisten Frauen, die im häuslichen Bereich getötet wurden (64 Prozent bzw. 58 Prozent), Opfer von Intimpartnern, während anderswo Familienmitglieder die Haupttäter waren.

“Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist vermeidbar, und wir wissen, was funktioniert”, betonte Sima Bahous, Exekutivdirektorin von UNO Women. Der Bericht unterstreiche die dringende Notwendigkeit eines starken Strafrechtssystems, das die Täter zur Rechenschaft zieht und gleichzeitig eine angemessene Unterstützung für die Überlebenden gewährleistet, so Ghada Waly, Exekutivdirektorin von UNODC. “Gleichzeitig müssen wir die geschlechtsspezifischen Vorurteile, Machtungleichgewichte und schädlichen Normen, die Gewalt gegen Frauen aufrechterhalten, bekämpfen und abbauen.” Zu Beginn der diesjährigen Kampagne “16 Tage des Aktivismus” müssten wir jetzt handeln, um das Leben von Frauen zu schützen.

Kommentare

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9 Kommentare auf "85.000 Frauen und Mädchen wurden 2023 vorsätzlich getötet"


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Goennenihrwichtigtuer
Goennenihrwichtigtuer
Universalgelehrter
6 h 27 Min

A Kolleg het gern a Statistik dorzua wo, WER, WOHER, wann und wieso. Schust hot er Ongst, zu sogen welche Leit die Sharia fördern und wos sem so an Strafen für Frauen vorgesehen sein. Der Schlitten Werd wieder mol gonz folsch ungschoben um vermeintliche “Rechte” irgendwelche Randgruppen zu schützen. An wem isch des Adressiert auf gut deutsch? Und wenn mor uaner mit Rassismus für die Frage kimmp Kimm i mit Sexismus wenn des an Männer generell gerichtet isch.

user6
user6
Universalgelehrter
4 h 57 Min

gönni, kann sein, dass du dazu antworten bekommst, aber zu scharia werden linksgerichtete nicht viel sagen, denn das riecht für sie nach rassismus.

Faktenchecker
4 h 46 Min

Purer Rassismus!

user6
user6
Universalgelehrter
4 h 12 Min

hosch gsegn gönni

Goennenihrwichtigtuer
Goennenihrwichtigtuer
Universalgelehrter
4 h 9 Min

Danke Fakti für die klare Antwort, wenn men so ausweichen muss und Ongst vor dor Antwort hot werds so sein wia mein Kolleg bereits vermutet.. 😉

N. G.
N. G.
Kinig
3 h 55 Min

Rassismus! Nicht mehr und nicht weniger! Diskussion lohnt sich damit nicht. Dumm bleibt dumm!

N. G.
N. G.
Kinig
3 h 51 Min

Schweiz, zar ter aber auch da hatten die Ausländer… GRINS

https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20205720

Wir sich Rassisten täuschen können!

Homelander
3 h 42 Min

user6@ Fakenchecker ist so einer!

Goennenihrwichtigtuer
Goennenihrwichtigtuer
Universalgelehrter
2 h 46 Sek

Danke N.G. wer mein Kolleg dein Feedback weiterleiten und sogen: Terf men jo nit Frogen… Schust kannten jo Fakten außer kemmen de anscheinend Rassistisch sein. Wia de Fakten ausschaugen wissen dadurch dass N.G. nitamol uane Experten (und er findet dor a uan der sog die Erde isch a Scheibe) findet, der sog des isch a Männer Problem und nit a Kulturelles. Nitamol uane wo er mit seine statistischen Außreiser punkten kannt um zu pauschalisieren.

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