Von: luk
Bozen – Am Bozner Silvius-Magnago-Platz werden ab morgen von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr die Landesbediensteten mittels Nasenflügeltest auf das Coronavirus getestet.
Seit heute Morgen wird am Silvius-Magnago-Platz in Bozen gearbeitet. Der Gesundheitsbetrieb, die Rettungsorganisationen Weißes und Rotes Kreuz, der Bevölkerungsschutz und die Freiwillige Feuerwehr schaffen mit dem Aufbau eines Zeltes die Voraussetzungen um morgen (15. April) den rund 2600 Landesbediensteten mit Dienstsitz in Bozen Nasenflügeltests zu ermöglichen.
Test-Zelt am Magnago-Platz
Von einem weiteren wichtigen Schritt zur Eindämmung von Coronavirusinfektionen in dieser zweiten Phase, spricht Gesundheitslandesrat Thomas Widmann: “Die umfassenden Testungen sind neben dem Impfprogramm eine tragende Maßnahmen unserer Strategie, die den Weg für umfassende Wiedereröffnungen vorbereiten sollen.” Laut Landeshauptmann Arno Kompatscher könne “die epidemiologische Lage durch die Kombination aus Situationsmonitoring durch Tests und die Impfkampagne unter Kontrolle” gehalten werden. “Ich hoffe”, betont Landeshauptmann Kompatscher, der auch Personallandesrat ist, “auf eine große Beteiligung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ähnlich wie die bereits an den Schulen der Fall war.”
Bis zu 900 Tests am Tag
Die Teststraße am Magnago-Platz wird ab morgen jeweils von 8.00 bis 17.00 Uhr geöffnet sein. Im Einsatz ist Gesundheitspersonal, dem Landesbedienstete zur Seite stehen. Sanitätsbetrieb und Bevölkerungsschutz rechnen damit, dass 100 Tests pro Stunde durchgeführt und damit 900 Personen pro Tag getestet werden können. Nach der Testaktion im Zentrum der Landeshauptstadt sind weitere im restlichen Landesgebiet geplant, bestätigt der Landesrat für Bevölkerungsschutz, Arnold Schuler, der in diesem Zusammenhang die “wertvolle und grundlegende Zusammenarbeit mit den Organisationen des Ehrenamtes und des Zivilschutzes” hervorhebt. Die Teststraße vor dem Landhaus soll auch als Versuchsstation dienen, um die Teststraßen weiter zu optimieren, wie Generaldirektor Alexander Steiner erklärt.