Albert Stockner [73] lebt, hat aber erhebliche Verletzungen erlitten

Abgängiger Mann in Südtirol mit Bisswunden aufgefunden

Montag, 19. Februar 2024 | 14:39 Uhr

Von: luk

Feldthurns – Entwarnung in Feldthurns: Der seit Sonntagabend vermisste Albert Stockner (73) wurde heute früh bewusstlos, aber lebend aufgefunden. Er wurde nach der Reanimation ins Krankenhaus eingeliefert. Bissspuren am Körper werfen Fragen auf.

Der Ortsansässige, der zuletzt gestern Abend an der Bushaltestelle Feldthurns/Schloss Feldthurns gesehen wurde, galt seitdem als vermisst.

Heute Morgen hat die Freiwillige Feuerwehr bei der Bevölkerung um Unterstützung bei der Suche nach Stockner gebeten und diese Initiative hatte offenbar Erfolg: Eine Wanderin hat den 73-Jährigen auf einer Wiese bei Pinzagen gefunden und Alarm geschlagen.

Bissspuren am Körper

Der Mann war in schlechter Verfassung: Bei seinem Auffinden war er bewusstlos und stark unterkühlt. Er musste noch vor Ort reanimiert werden.

Dann wurde Stockner mit dem Notarzthubschrauber des Aiut Alpin zur weiteren Behandlung ins Bozner Krankenhaus transportiert.

Laut Alto Adige online wies der Körper des Mannes Bisswunden auf, die von einem großen Hund oder gar einem Wolf stammen könnten. Die Bisswunden wurden am Hals, am Oberkörper sowie an den Armen festgestellt. DNA-Tests und eine genaue Untersuchung der Verletzungen werden Klarheit bringen, um welches Tier auf den Eisacktaler losgegangen ist. Was genau seit gestern Abend geschehen ist, ist noch unklar.

Im Einsatz waren ebenso die Freiwilligen Feuerwehren von Feldthurns, Tschötsch, Garn, Schnauders, Schrambach, Verdings und Tils sowie die Bergrettung, die Hundestaffel, das Weiße Kreuz, der Notarzt und die Ordnungshüter.

 

Facebook/Freiwillige Feuerwehr Tschötsch

 

Bezirk: Eisacktal