Von: mk
Brenner – Beamte des Polizeikommissariats am Brenner und der österreichischen Polizei haben in Grenznähe einen ausländischen Staatsbürger aus Süditalien an Bord eines Pkw aufgehalten, der in Richtung Österreich unterwegs war.
Bei der Kontrolle fiel den Polizisten sofort sein nervöses Verhalten auf, weshalb er aus dem Fahrzeug geholt und zur weiteren Untersuchung auf die Polizeiwache gebracht wurde.
Der Mann, der später als E. L., ein 34-jähriger albanischer Staatsangehöriger mit mehrfachen Verstrafen unterschiedlicher Art, insbesondere wegen Drogenhandels, identifiziert wurde, gab an, dass er aus nicht näher bezeichneten Gründen nach Österreich reise.
E. L. war 2022 in Monza ausgewiesen und von Bari aus nach Albanien zurückgebracht worden. Von dort aus war er vor Kurzem wieder illegal nach Italien eingereist, nachdem er sich einen neuen albanischen Pass mit gefälschten Angaben beschafft hatte.
Trotzdem flog der Schwindel auf: Nachdem die Beamten des Polizeikommissariats am Brenner einen Vergleich seiner Fingerabdrücke durchführten, konnte die wahre Identität des Mannes aufgedeckt werden. Der Mann wurde festgenommen. Quästor Paolo Sartori hat unterdessen ein Dekret zur Abschiebung des 34-Jährigen unterzeichnet.
Die systematischen Kontrollen auf der Staatstraße, der Autobahn und in Zügen im Bereich der Brennergrenze, die sowohl von der Bahn- und Straßenpolizei als auch von Beamten des Polizeikommissariats am Brenner gemeinsam mit den Behörden aus Österreich und Deutschland durchgeführt werden, seien ein wirksames Mittel, erklärt Sartori. Dadurch werde verhindert, dass Personen mit Migrationshintergund, die sich nicht an die europäischen Einwanderungsbestimmungen halten und bereits vorbestraft sind, die Grenze illegal überschreiten.
Erst kürzlich hat sich Sartori mit Vertreter der Polizei aus Tirol und Bayern getroffen, um sich über weitere operative Maßnahmen und der Zusammenarbeit in Zukunft zu verständigen.
Das ist sicher kein Einzelfall wie wenig Abschiebungen abschreckend wirken.
Nur mal erwähnt, Albanien nimmt seine kriminellen Leute wenigsten zurück. In Rumänien, Bulgarien und Ungarn sieht das anders aus und die sind EU.
wenn man so denkt beaucht man vieles nit unfongen …
@Staenkerer
…da sieht man, wie Abschiebungsdekrete wirken…
Super Sartori, bestehendes Recht anzuwenden ist das Recht jedes Landes. Weiter so!
ja wenn es denen spass macht immer auf reisen zu sein, dann lassen wir sie halt, denn für die einreise müssen sie selbst aufkommen. wo sie auch immer negativ auffallen wird man sie durch die fingerabdrücke identifizieren. ausserdem können sie auf keinerlei unterstûtzung zählen.
den obflüg soll er a selber zohln! geld führn folschn poss und der einreise hot er a ghob!
Bravo den Sicherheitskräften!
Und dem abschiebungswütigen Quästor! 😁GRINS😁
Wieviele solcher Abgeschobenen und Wiederkehrenden wird es wohl geben…???
In manchen Ländern ist es kein größeres Problem mit falscher Identität uns richtigen Geldscheinen zu einem neuen Pass zu kommen…
Schaug aus, als wia die Ausgewiesenen dechto is Ticket mit Rückflug hattn, des heart jo nimma au assou….