Von: luk
Bozen – Die Post -und Kommunikationspolizei warnt die Nutzer von sozialen Netzwerken vor Betrugsmaschen. Bei Freundschaftsanfragen von Unbekannten sollte man hellhörig werden. In letzter Zeit seien mehrere Fälle gemeldet worden, so die Behörde.
Die Opfer seien überwiegend Frauen, die eine Freundschaftsanfrage von Männern bekommen, die sich als Mitglieder der Streitkräfte anderer Länder ausgeben oder vorgeben, andere Berufe mit sozialem Prestige ausüben.
Die Personen setzen sich dann mit ihren Opfern in Kontakt, versuchen sie zu manipulieren und ihr Vertrauen zu erschleichen. Schließlich kommt es zu Geldforderungen: So sagen sie etwa, dass sie in Schwierigkeiten seien und medizinische Behandlung benötigen.
In Südtirol gibt es bereits Menschen, die auf diese Betrugsart reingefallen sind und so einen Schaden von mehreren Tausend Euro erlitten haben.
Die Postpolizei rät deshalb dazu, nur jenen Menschen in sozialen Netzwerken die Freundschaft freizuschalten, die man bereits aus dem wirklichen Leben kennt. So reduziere man die Wahrscheinlichkeit, in den Fokus von Betrügern zu rücken.
Für weitere Informationen können sich die Bürger an die Post- und Kommunikationspolizei Bozen unter der Rufnummer 0471 531413 wenden.