Von: luk
Bozen – Für die Pendler ist es ein Ärgernis: Bei einem Regentag wollen alle Touristen hinunter in die Stadt, bei einem Hitzetag wollen alle hinauf auf den Berg.
So bilden sich regelmäßig lange Schlangen an der Rittner Seilbahn. Eine Vorzugsspur für Einheimische wäre die Lösung. Eine Initiativgruppe hat diese vor einem Jahr vorgeschlagen. Die Leute werden nämlich langsam ungeduldig, heißt es.
Denn wenn der Urlauber-Andrang an der Seilbahn überhandnimmt, kann es bis zum Losfahren über eine Stunde dauern. Wer nicht nur zum Vergnügen in die Gondel steigt, sondern zum Arzttermin oder zur Arbeit muss, hat dann ein Problem. Umgesetzt ist die Vorzugsspur zwar noch nicht, sie soll aber laut der “Sta” kommen.
Doch nicht alle Urlauber zeigen dafür Verständnis, wie ORF Südtirol Heute berichtet.
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33 Kommentare auf "Ärger an der Rittner Seilbahn – VIDEO"
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Die Vorzugsspur ist eine sinnvolle Lösung. Urlauber sind im Urlaub und habem daher Zeit etwas länger zu warten. Sonst müssen sie sich andere Ziele suchen.
Bin dafür, dass die Pendler eine Vorzugsspur bekommen.
Der Titel suggeriert, viele Touristen wären gegen eine solche Lösung. Dabei wird im Film nur eine Touristin gezeigt, die offensichtlich nicht genau im Bilde ist…
Wieder mal einer von diesen Berichten, die dazu beitragen die Bürger gegen den Tourismus aufzuhetzen.
…danke lieber Landesrat für Immobilität!…die Einheimischen fahren mit dem Auto, damit die Touris die vom Steuerzahler finanzierten Gratiskartlen nutzen können…
🤪
Die einheimischen Pendler sind eben Öffis Benutzer 2. Klasse. Wichtig sind die Touristen und deren Lobby.
Jo jo im urlaub hot man’s jo super gneatig – a im restuarant erst long di speißenkort lesn wos am billigstn isch und nochn essn olle zugleich an geneat beim zohln als wia der leschte zug fohrat
@ DerTom
es geht nicht darum ob es jemand eilig hat oder nicht. Es ist einfach ärgerlich wenn ich irgendwo in der Reihe stehe und dann kommt irgendwer und überholt mich.
Die Einheimischen sollten wegen den Touristen zurück stecken, mittlerweile haben wir mehr Nachteile durch den Tourismus als Vorteile, ausgenommen die Lobby. Ich bin immer froh, wenn die Saison vorbei ist, leider werden die immer länger und die Touristenfreie Zeit immer kürzer 😩
Sehr viele Wortmeldung diesbezüglich sind nicht objektiv. In Südtirol gibt es 5000 Vermieter jede Menge Dienstleister, Taxis, Reiseleiter, Liftanlagen, Bars, Restaurant, Pizzerias, usw. Ganz zu schweigen von all den Angestellten und all den Zuliefererbetrieben.
@Chrys Wie man immer bei dem Thema. Denn wer nicht persönlich am Tourismus verdient der glaubt er ist überflüssig. Das wir sehr Vieles nur deshalb haben und auch benutzen können, DURCH den Tourismus, verstehen sie einfach nicht. Man könnte jetzt hier 100 Dinge aufzählen die Südtiroler gernen tun, sie benutzen, die es aber nie geben würde da nicht nötig oder unrentabel und desshalb nie gebaut worden wären.
Da kennt die Oberflächlichkeit keine Grenzen.
Was ist denn an der Umsetzung dieses Plans so schwierig, dass man dazu ein Jahr braucht ?
@Speedy… einfach eine Regelung hinschmeißen die dann wieder gekippt wird hätte wohl keinen Sinn, es gibt ja Gesetze und Rechte, z.B. das Menschenrecht der Gleichberechtigung, alle Menschen, unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion.. haben die gleichen Rechte..
Eine Möglichkeit wäre dass man Plätze reservieren kann, Berufspendler od. alle die einen Termin haben können Tage od. Wochen vorher einen Platz reservieren, die witterunsabhängigen Kurzentschlossenen müssen dann halt anstehen..
@Pyrrhon
…Gleichberechtigung verlangt, dass Touris gleich viel zahlen müssen wie die Einheimischen…diese Ungleichbehandlung verstösst gegen EU-Recht…dann hören die Kolonnen schlagartig auf…
….umgesetzt ist es noch nicht… Wieder mal typisch, da wird es schon X Sitzungen geben müssen, um so was zu regeln.🤔
im winter nor🤔😆
Absolut richtig die Vorzugsspur. Die Touristen geniesen so oder so schun viel zu viele Vorteile gegenüber ins Einheimischen.
Es geat nichts über a Auto. De Öffis konnsch olle in der Pfeife rachen!
Weil du die je gefahren bist? Wie oft denn im Jahr?
@N. G. N.G superschlau wie immer. 😀
Gar nicht weil ich schon seit Jahren weiß dass Öffis scheiße sind. Warum die dann nutzen und sich ärgern. Lieber drüber Lachen wie alle anderen sich ärgern.
Deine Ansichten zu allen Themen des Lebens sind sowieso komisch.
Politiker/innen/oder sonst was, lasst euch doch das nächste Mal von den Touristen wählen.
A 2. Bohn no baudn, scheinz mir hettn olbm zi wiank Touris do…😂
Vorzugsspur wäre eine tolle Sache! Ist ja ein Ding der Unmöglichkeit, dass die Einheimischen das Auto nehmen müssen (plus vielleicht auch noch Parkgebühren zahlen müssen), wenn sie zu einem Termin in die Stadt fahren, weil sie vor lauter Touristen entweder zu spät runter kommen oder lange anstehen müssen, wenn sie wieder nach Hause wollen. Ebenso Pendler, die von 12 bis 15 Uhr Mittagspause haben und daheim essen wollen oder die Schüler, die müde und hungrig von der Schule heim wollen.
Grundsätzlich sollten ÜBERALL die Einheimischen bevorzugt Ihren Tätigkeiten nachgehen können. Es kann nicht eine Selbstaufgabe für den Tourismus geben, ist für mich ein no go.
wäre ein Vorzugsmodell
Toiris bleibs drhoam. Mir leben do
Die ganzen Politiker sollten für ein ganzes Jahr verdonnert werden, nur die öffentlichen Verkehrsmitteln (ausgeschlossen sind Taxi und Flieger) zu benutzen!
Wenne woaß, daß viel Ondrong isch, musse holt a holba Stunde fria kem! Sebbm missats angalign ba Stau a eine “Vorzugsspur für Einheimische” gebbm!
Und im Supermarkt ba do Kasse a, usw! Seltn so an Schmorrn keart.
Wäre mal etwas von Seiten der Politik FÜR die Einheimischen und nicht NUR FÜR Touristen 👍🏼
Immerhin zahlen die Einheimischen den regulären Tarif und nicht fast gratis…
Aha… muss a auf die Orbat Pustertalerstrasse Richtung Prags. Noar torf i a überoll überholen bzw. griag i a a Vorzugsspur…?!?😡
Vorzugs Spur für die Einheimischen ist unbedingt umzusetzen, wenn die Touristen im Urlaub nicht die Zeit haben zu warten, dann sollen sie zu Hause bleiben, das Fass ist sowieso schon beim Überlaufen
Wer zur Arbeit oder in die Schule muss, hat nicht die Zeit wegen der Touristen eventuell eine Stunde lang zu warten.
Leider müssen die Einheimischen überall wegen der Touristen zurück stecken,ich gehe schon nicht nicht mehr B ins Zentrum von Bozen weil man nicht weiterkomnt vorlauter touris die ihre Supermarkt brötchen auf den Boden sitzend essen=Qualitätstourismus
Ein Pendler hier: Viele Pendler sind von Frühling bis Herbst und in der Weihnachtszeit genervt von den oft auch unvorhersehbaren Menschenschlangen in der Rittnerbahn, ganz zu schweigen von oft respektlosen Verhalten mancher Gäste. Die Vorzugspur (die es in Venedig bereits gibt) wäre eine vernünftige Lösung und zwar landesweit.
Die Tourismusindustrie stiehlt den Anwohnern nicht nur ihren Lebensraum sondern verdrängt sie zu Bürgerinnen zweiter Klasse. Gäste bekommen Privilegien und Ermäßigungen, welche die Anwohnerinnen nicht haben. Im Gegenteil: Die Südtirolerinnen werden verdrängt und können sich immer mehr Dinge wie Restaurants, Lebensmittel, Mieten oder Ausflüge nicht mehr leisten.