Von: luk
Bozen – In einem Mehrfamilienhaus in der Italienstraße in Bozen waren in der Nacht auf Dienstag akrobatische Einbrecher am Werk.
Die unbekannten Täter verschafften sich Zugang zu gleich fünf Wohnungen und Büros. Darunter auch die Kanzlei von Anwalt Enrico Bertorelle.
Er fand laut Medienberichten am Morgen eine eingeschlagene Balkontür und ein durchwühltes Büro vor. Seiner Ansicht nach handelt es sich bei den Tätern um agile Kletterer.
Die Beute hält sich in seinem Fall in Grenzen. Einige Euro seien gestohlen worden, viel eher schmerze der Vorfall an sich und die entstandenen Schäden.
Die Einbruchsdiebstähle wurden bei der Quästur angezeigt. Vor Ort waren neben den Polizeibeamten auch die Spezialisten der Spurensicherung. Die Ermittlungen laufen.
FH: “Bozen hat ein Sicherheitsproblem”
Der Freiheitliche Landesparteiobmann und Landtagsabgeordnete Walter Blaas verweist in einer Aussendung auf das Sicherheitsproblem in der Landeshauptstadt. Während nachts sogenannte Akrobateneinbrecher auf einmal fünf Wohnungen in der in der Italienstraße in Bozen heimsuchen, kommt es tagsüber zu Schlägereien in der Claudia-Augusta-Straße.
„Gewalt und Einbrüche erschüttern die Landeshauptstadt“, kritisiert der Freiheitliche Landesparteiobmann. „Die Sicherheitskräfte geben zwar ihr Bestes zur Verhinderung von Straftaten, aber die laschen Gesetze lassen kein hartes Durchgreifen zu“, erörtert Blaas.
„Das Sicherheitsproblem in Südtirol zählt zu den Hauptherausforderungen der Politik“, erklärt der Freiheitliche Landtagsabgeordnete. „Die angespannte Lage hängt eindeutig mit der Einwanderung zusammen. Die Zahlen der verhängten Ausweisungen von Ausländern durch die Quästur sprechen für sich. Dennoch ist eine Gesetzesreform unerlässlich“, unterstreicht Walter Blaas.
„Straffällig gewordene Ausländer sind umgehend auszuweisen“, betont der Freiheitliche Landesparteiobmann. „Besonders Gewalttäter haben in einem friedliebenden Land wie Südtirol nichts verloren. Dasselbe gilt für die Einbrecherbanden, welche durch ihre Taten die Südtiroler Bevölkerung regelrecht terrorisieren“, erklärt abschließend Blaas und fordert auch deren umgehende Ausweisung und ein Aufenthaltsverbot.