Von: mk
Bozen – Die bei der Mitgliederversammlung des Weißen Kreuzes gewählten Vertreterinnen und Vertreter des Vorstandes haben bei der konstituierenden Sitzung einstimmig Alexander Schmid als Präsidenten bestätigt. Benjamin Egger wurde zum Vizepräsidenten gewählt. Der neunköpfige Vorstand wird in den nächsten vier Jahren die Geschicke des Landrettungsvereins lenken.
„Ich freue mich, mit diesem Vorstand weiterzuarbeiten. Wir sind ein dynamisches und starkes Team. Gemeinsam mit den Angestellten und Freiwilligen werden wir unseren Landesrettungsverein in den nächsten vier Jahren weiterbringen und für neue Herausforderungen rüsten“, betont der wiedergewählte Präsident des Weißen Kreuzes, Alexander Schmid, der dieses Amt seit dem Rücktritt von Barbara Siri im November 2023 innehat. Der 39-jährige aus Natz-Schabs ist seit mehr als 20 Jahren als Freiwilliger beim Weißen Kreuz tätig und ist als langjähriger Vizepräsident und Funktionär der Weiß-Kreuz-Jugend mit Führungsaufgaben innerhalb des Vereins gut vertraut.
Zum Vizepräsidenten wurde, ebenfalls einstimmig, Benjamin Egger gewählt. Der 30-jährige Jurist aus Ulten hat bereits Erfahrungen als Vorstandsmitglied und ist ebenso als Freiwilliger im Rettungsdienst und der Jugendarbeit des Weißen Kreuzes tätig. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind Sandro Gallonetto, Priska Gasser, Philipp Krause, Gottlieb Oberprantacher, Hannes Plank, Alexandra Silvestri und Thomas Wiedmer. Sie sind in verschiedene Arbeitsgruppen des Weißen Kreuzes eingebunden. Unterstützt wird der Vorstand durch Direktor Ivo Bonamico, der als Geschäftsführer die operative Umsetzung leitet.
Der Vorstand bleibt für die nächsten vier Jahre im Amt. Ganz oben auf der Aufgabenliste der neun Gewählten steht die Stärkung und Weiterentwicklung der Kerntätigkeiten des Vereins, Rettungsdienst und Krankentransporte. „Wir müssen aber auch offen bleiben für neue Aufgaben. Nur so können wir auf die Bedürfnisse reagieren, die der demographische Wandel mit sich bringt. Als einer der größten Vereine in Südtirol tragen wir auch in diesem Bereich eine gesellschaftliche Verantwortung“, skizziert Schmid das Programm für die nächsten Jahre.
Ein genauerer Fahrplan für die nächsten Jahre wird demnächst in einer Klausur des Vereinsvorstandes erarbeitet.