Von: luk
Bozen – Die Staatspolizei hat am Freitagmorgen eine zentrale Drogenvertriebsstelle in einer Wohnung in der Zone Europa aufgedeckt und einen 28-jährigen albanischen Dealer verhaftet. Nach Hinweisen von Bürgern über verdächtige Aktivitäten in der Sparkassenstraße führten die Fahnder der Polizei gezielte Beobachtungen durch.
Die Beamten bemerkten einen jungen Mann – K. M., einen 28-jährigen albanischen Staatsbürger, der erst kürzlich nach Italien gekommen war, aber den Strafverfolgungsbehörden bereits in anderen Städten bekannt war. Er parkte sein Auto vor einer Einfahrt und wartete offenbar auf jemanden. Kurz darauf übergab eine Frau ihm ein Zigarettenpäckchen, das nach wenigen Sekunden zurückgegeben wurde.
Dieser verdächtige Austausch führte dazu, dass die Polizei die Frau anhielt, die freiwillig ein Päckchen mit fünf Gramm Kokain übergab. Daraufhin wurde auch der Dealer in seinem Auto festgenommen.
Anschließend durchsuchten die Exekutivbeamten die Wohnung von K. M. im Europaviertel. Dort fanden die Ermittler in einem Plastikpaneel im Wohnzimmer weitere Päckchen mit Kokain, insgesamt etwa 150 Gramm, sowie 3.000 Euro in bar, die als Erlös aus dem Drogenhandel gelten. Außerdem wurden Präzisionswaagen und Material zum Schneiden und Verpacken der Drogen beschlagnahmt.
K. M. wurde wegen Drogenhandels und Drogenbesitzes verhaftet. Die junge Frau aus Bozen wurde wegen derselben Vergehen angezeigt.
Angesichts der Schwere der Vorfälle und der Vorstrafen von K. M. hat Quästor Paolo Sartori dessen Ausweisung angeordnet, die nach seiner Entlassung aus der Haft vollzogen wird.
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17 Kommentare auf "Am Freitag verkaufte er vorerst seine letzte Dosis"
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Des mit de Drogen muss a lukratives Gschäft san, sunscht war net in jedn Ecke ahndo wos af saina Kundn wortit.
Knollhorte Gesetzte für Dealer und ah vir deren Kunden, weil di sebbn ebn ah widdo Obnehma brauchn um di eigene S….. zi finanziern,
Und ah deswegn wearn Auto augibrochn um Wertgegnstände zi stehln und widdo weita zi vokafn….
Um des gonze Radl zi finanziern brauchts ebn olm frischis Geld…..
Des isch wia a Kette, de Ringilan häng olla inanondo!!!
Wie bekämpft man Beschaffungskriminalität? Wie bekämpft man Kriminelle die mit Drogen handeln,sehr viel Gekd damit verdienen und Dreck verkaufen? Doch nicht mit immer höheren Strafen, die die Preise steigen lassen und das Geschäft noch lukrativer machen! Was jetzt seit 100 Jahren nicht funktioniert hat, wird in Zukunft auch nichts bringen. Nur Dumme lernen aus Fehlern nicht!
@N. G. Aber du bist sicher die Hellste Kerze auf der Torte, oder??😂😂
@Homelander Du hast Recht, in dem Fall die hellste! Wobei ich gestehen muss, es gibt inzwischen viele helle Kerzen! Nur dein Licht ist seit langem ausgegangen!
@N. G. Wieder a Kolleg winiger, grins
@Sophie
Man müsste legalisieren, der Staat hätte mehr Geld denn der Fiskus hat von den Geschäften nichts und gehandelt wird trotzdem immer. Also warum nicht Profit draus schlagen?
@sophie
Es gibt m. M. einen (nicht perfekten) Ausweg:
“Entkriminalisierung für alle Substanzen heißt, dass die Endkonsumenten straffrei ausgehen. Das sehen wir in Portugal. Die haben das vollzogen – sehr erfolgreich.”
“Das bedeute natürlich nicht, dass jede Substanz gleichzeitig legal werden und überall frei verfügbar sein solle. Sondern eben “nur”, dass die Endkonsument*innen nicht bestraft werden.
Gleichzeitig plädiert Daniel Deimel für eine fortwährende Bewertung, welche Substanzen tatsächlich auch legal erhältlich sein sollten – auch, um den Kartellen den Markt zu entziehen.”
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/harte-drogen-wer-in-deutschland-kokain-konsumiert
Mi steart mehr dass des “lukrative Geschäft” nit dor Stoot mocht. Wenn dor Zoll mol ongst hoben muaß vo a Privat Armee überfolln zu werden um es zuig sich “zrug zu holen” wia in Hamburg (nit in Somalia!) Nor miaßet dor großte Gegner ingaling wol einsegen dass mor den Kompf kläglich verlieren und die Banden olleweil mächtiger werden.. 🤷♂️ oder kammp dir fir die lesten 80 Johr drogenkrieg tragen Früchte? Uan lond nochn ondern geht zu Grunde! Und sel nit wegen Junkies sondern wegen die Woffen de sich die Kriminelln iaz leisten kennen.
Sophie; Konsumenten gibs in olle Schichten von ungsegenen Familen bis zum Arzt und Anwalt di sem hobns net notwendig Auto auzubrechn…
Wann kapieren diese Leute wie Sophie das es in allen, absolut in allen Schichten Abhängige gibt! Der Nachbar kanns sein, der Familienangehörige, Freunde, sogar Partner…. und die Dummköpfe bekommen es nicht mal mit!
@ng
Du redest Blödsinn. Nur weil jemand ab und zu ein Glas Wein trinkt ist er nicht gleichzeitig abhängig. Das selbe gilt für weiche Drogen. Du muss wohl einmal hart in der Abhängigkeit gewesen sein bzw bist es noch
@Trixie77 Erstens, wir reden hier von Kokain! Niemand hat von Alkohol gesprochen. Phantasierst du?
Zweitens, kenne Leute die Methadon nehmen, Kokain, Heroin und würdest du sie kennenlernen würdest du rein gar nichts an ihnen bemerken.
@sophie du hast kein tau wer die kunden der koks dealer sind, nix beschaffungskriminalität, die kunden kemmen aus besten gutverdienenen kreisen wirtschaftsberater, RA, bankangestellte, profisportler….
Wer Koks konsumiert hat Geld! Wer hat in Südtirol Geld!
Diese Kritiker haben leider keine Ahnung, Koks ist die Droge der Reichen. Und wer sind die?
Ahnungslose! Du hast vollkommen Recht!
@machnefliege
Vielleicht jabe ich mehr Ahnung als du mir unterstellst,
Vielleicht habe ich mehr Bekantschaft mit vielen,
Logisch sind die Abmehmer sehr wohl auch aus höheren Kreisen oder sagen wir so, von Leuten die höhere Posten bekleiden, um nicht ganz direkt jetzt alle auf zu zählen
Die taegliche medizin fuer viele Leute ich zum Glueck brauch sie nicht
Das Wort “vorerst” impliziert die Erwartung dass er eh weiter machen wird