Von: luk
Bozen – Der Tod eines 19-Jährigen in der psychiatrischen Abteilung des Bozner Krankenhauses ist nun auch Gegenstand von Ermittlungen der Staatsanwaltschaft, berichtet heute das Tagblatt Dolomiten. Noch gibt es keine konkreten möglichen Verantwortlichen für den tragischen Fall.
Der Patient war beim Essen einer Jause am 6. September erstickt. Der junge Mann – er hatte seit einer Meningitis-Erkrankung in Kinderjahren schwere psychische Beeinträchtigungen – war auf ärztliche Anweisung hin am 2. September in der Psychiatrie in Bozen aufgenommen worden.
In dem videoüberwachten Zimmer aß der junge Mann am Nachmittag des 6. September eine Jause und bekam wohl einen Bissen in den falschen Schlund. Als bemerkt wurde, dass mit dem 19-Jährigen etwas nicht stimmt, wurde in der Notaufnahme ein Rettungsteam angefordert und der Patient in die Intensivstation gebracht. Dort starb er am 14. September. Seine Angehörigen möchten nun Gewissheit über die Abläufe haben.
Mehr dazu lest ihr in der heutigen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!