Von: luk
Taufers im Münstertal – Die Finanzpolizei von Taufers im Münstertal und die Agentur für Zoll und Monopole haben bei einer gemeinsamen Kontrolle am Grenzübergang zur Schweizeinen italienischen Staatsbürger gestoppt, der versucht hatte, Drogen außer Landes zu schmuggeln.
Im Rahmen einer Routinekontrolle wurde ein italienischer Reisebus, der das Staatsgebiet verlassen wollte, untersucht. Unterstützt durch eine Drogenspürhund-Einheit der Finanzpolizei Bozen nahmen die Beamten einen jungen Passagier ins Visier, der sich bei ihrer Anwesenheit auffallend nervös verhielt.
Drogenfund im Rucksack
Nach der Aufforderung, den Bus zu verlassen, wurde der junge Mann einer genaueren Überprüfung in den Zollräumlichkeiten unterzogen. Bei der Durchsuchung seines Rucksacks entdeckten die Beamten rund 97 Gramm Haschisch, das geschickt in einem Lebensmittelbehälter versteckt war. Zusätzlich wurde eine größere Summe Bargeld sichergestellt, die mutmaßlich aus Drogenverkäufen stammt.
Strafrechtliche Konsequenzen
Die Finanzpolizei und die Zollbehörde beschlagnahmten sowohl die Drogen als auch das Bargeld. Der junge Mann wurde wegen eines Verstoßes gegen das italienische Betäubungsmittelgesetz angezeigt. Bis zum Abschluss der Ermittlungen gilt die Unschuldsvermutung.
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