Von: luk
Bozen – Vorverhandlungsrichterin Carla Scheidle hat am Donnerstag die Einleitung des Hauptverfahrens für eine 65-Jährige aus dem Pustertal verfügt. Ihr wird Betrug vorgeworfen, um Fördergelder zu erhalten. Laut der Tageszeitung Alto Adige soll die Südtirolerin 52.841 Euro an öffentlichen Geldern erhalten haben, auf die sie eigentlich kein Anrecht gehabt hätte.
Laut Anklage soll die Frau angegeben haben, mehrere landwirtschaftliche Grundstücke im Belluno zu besitzen. Durch falsche Angaben habe sie über 50.000 Euro aus dem EU-Fördertopf für Landwirtschaft ausgezahlt bekommen.
Das Verfahren gegen die Pustrerin wird im Frühjahr aufgenommen.