Von: luk
Bozen – Weil in der Perathonerstraße in Bozen die Lage, wie berichtet, immer kritischer wird, stellen die Besitzer des Hotels „Adria“ der Gemeinde Bozen die Rute ins Fenster. „Wenn sich an der Situation rund um den Busbahnhof nicht etwas ändert, werden wir das Abkommen mit dem Betrieb für Sozialdienste Bozen Ende März nicht mehr verlängern.“
Im Haus sind derzeit rund 30 Flüchtlinge untergebracht, meist Familien mit Kindern. Ihre Sicherheit sei nicht mehr gewährleistet, sagt Hotelierin Veronika Fink.
Die Anrainer beklagen den Drogenhandel und die Gewalt auf offener Straße.
Auch wenn die Gemeinde Maßnahmen versprochen hat, sind die Anwohner in der Perathonerstraße vorsichtig. Trotz der Zusgen will Fink nun den Druck auf die Gemeinde erhöhen.
Was die Sozialdienste von dem Ultimatum halten, lest ihr in der heutigen „Dolomiten“-Ausgabe!