Von: mk
Bozen – Am Montag, 15. Februar wird der Bahnabschnitt Bruneck-Innichen nach mehrwöchigen umfangreichen Sicherungsarbeiten in Betrieb genommen. Die Pustertal Bahn fährt dann zwischen Franzensfeste und Innichen wieder auf der gesamten Strecke: von Montag bis Freitag halbstündlich, an Samstagen und Sonntagen verkehrt die Bahn im Stundentakt. Für die Weiterfahrt Richtung Lienz ist aufgrund der Corona-Bestimmungen ein Umsteigen in Innichen erforderlich.
Mit Beginn der nächsten Woche werden auch die Busfahrpläne im oberen Pustertal wieder auf den Bahnverkehr abgestimmt. Frühmorgens starten einige Busse um einige Minuten später: Die Linie 431 startet um 5.17 Uhr ab Antholz Mittertal, die Linie 435.1 startet um 5.18 Uhr ab Bahnhof Olang.
Veränderte Abfahrtszeiten gibt es ab Montag auch bei der Buslinie 447 Winnebach – Vierschach – Innichen sowie bei der Linie 446 Kreuzbergpass – Sexten – Innichen – Toblach, die dann zudem nur mehr stündlich verkehrt.
Buslinien zu Ausflugszielen werden vorübergehend eingestellt
Aufgrund der Corona-bedingten Einschränkungen werden ab Freitag, 12. Februar die folgenden Busverbindungen bis auf weiteres eingestellt:
185 Abschnitt St. Zyprian – Paolina
332 Buslinie St. Peter – Zans
345 Strecke Samberg – Villanderer Alm
415 Buslinie Mühlbach – Rodenecker Alm
422 Abschnitt Stefansdorf – Reischach
443 Buslinie St. Veit – Schmieden – Brückele
462 Buslinie Zwischenwasser – St. Vigil – Pederü
Stadtbusse Meran ohne Fahrscheinautomaten
In den folgenden Bussen der SASA in Meran und Umgebung sind ab Mitte Februar keine Fahrscheinautomaten mehr vorhanden und somit keine Tickets mehr an Bord erhältlich: in den Stadtlinien 1 ,3, 4, 5 und 6 sowie auf den Linien 210, 212, 213, 217 und 221.
Den Fahrgästen wird daher empfohlen, stets vor Antritt der Fahrt die erforderlichen Fahrscheine zu erwerben oder – weil grundsätzlich günstiger und bequemer – den Südtirol Pass oder Euregio Family Pass zu beantragen. Im Gegensatz zu anderen Regional- und Citybussen ist auf den städtischen Bussen kein Ticket-Kauf beim Busfahrer möglich. Die betreffenden Busse werden mit einem Aufkleber bei der Einstiegstür gekennzeichnet.
In letzter Zeit hat das Busunternehmen SASA einen guten Teil der Busflotte komplett erneuert, es wurden zahlreiche neue, umweltfreundliche Fahrzeuge gekauft und in Betrieb genommen. Nicht mehr verfügbar, weil technisch ein Auslaufmodell, sind die Fahrscheinautomaten in der bisherigen Form. Angesichts der derzeitigen Weiterentwicklung des Ticketing-Systems im öffentlichen Nahverkehr kommen in Südtirol in nächster Zeit neue Technologien und neue Entwertungssysteme zum Einsatz, auch die Busse werden dann einheitlich mit neuen Geräten ausgestattet.