Von: lup
Bruneck/St. Lorenzen – Über die Fahrpläne für die Busse, die während der Sperre der Pustertalbahn fahren, haben Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, Mobilitätsressortchef Martin Vallazza, Sta-Direktor Joachim Dejaco und Projektleiter Massimiliano Valle heute (25. Oktober) informiert. Ab 6 Uhr erhielten Interessierte direkt an den Bahnhöfen in Bruneck und St. Lorenzen Fahrpläne und Informationen. Die Aktion stieß auf reges Interesse. Viele Fragen der Fahrgäste wurden beantwortet.
Bahnsperre für Bau der Riggertalschleife ab Dezember 2024
Im Pustertal plant der italienische Schienennetzbetreiber RFI 2025 Arbeiten, um die Bahn für die Rigggertalschleife anzupassen und sicherheitstechnisch auf den neuesten Stand zu bringen. Zugleich wird das Pustertal direkt an die Brennerbahnlinie angebunden, damit Wartezeiten wegfallen. Die Arbeiten für die Riggertalschleife sind bereits gestartet. Ab Mitte Dezember wird auf der Bestandsstrecke gearbeitet.
Während der Arbeiten muss RFI die Bahnstrecke sperren. Auf der Strecke Franzensfeste-Bruneck verkehren vom 15. Dezember 2024 für circa ein Jahr keine Züge. Über das Mobilitätsressort wurde ein Ersatzdienst mit Bussen zwischen Brixen und Bruneck im Halbstundentakt mit einer Fahrzeit von 52 Minuten und den Haltestellen Brixen Bahnhof, Brixen Busbahnhof, Mühlbach Zentrum, Vintl Bahnhof, Kiens Zentrum, Abzweigung Ehrenburg, Bahnhof St. Lorenzen und Bruneck Bahnhof eingerichtet. Die Bahnstrecke Bruneck-Innichen hingegen wird 2025 von Mitte April bis Mai, also etwa 50 Tage, gesperrt. Für die Fahrgäste gibt es einen Ersatzdienst mit Bussen im Halbstundentakt.
Bedarfsgerechter Ersatzdienst für Fahrgäste
“Die Riggertalschleife verkürzt die Fahrzeit um 15 Minuten und macht das Schienennetz zukunftsfit”, erklärt Alfreider. “Wir haben uns bei RFI dafür eingesetzt, die Sperre so kurz wie möglich zu halten – durch den Ersatzverkehr mit Bussen im Halbstundentakt wollen wir auch in dieser schwierigen Zeit Fahrgäste direkt, unkompliziert und verlässlich befördern”, sagt Alfreider. Der Dienst wurden in Zusammenarbeit mit allen Gemeinden, Schulen und der Bezirksgemeinschaft bedarfsorientiert geplant.
Interessierte konnten über das Fahrplanverfahren Vorschläge machen, die soweit möglich berücksichtigt wurden. Gerade in der Anfangsphase werden die Schienen-Ersatzdienste von den Mitarbeitern vor Ort analysiert, damit rasch Anpassungen möglich sind.
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28 Kommentare auf "Bahnsperre im Pustertal: Info-Aktion “PustertalNonStop” gestartet"
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Gibt es da keine besseren infos??
Im halbstundentakt verkehren die Busse jetzt schon.
Und was möchtest du mehr? Halbstündig reicht vollkommen. Is ja wie der Bahnfahrplan.
@N. G. Du wearsch überoll dein Senf drauschmieren müssn.
Osch du a Ohnung wie viel Personen zwischn Bruneck und Brixen pendeln.
Wenn net, tui oanfoch amol nochdenkn bevor du schreibsch.
@N. G. vielleicht ob ein bus einen gesamten zug ersetzen soll, im zug sitzen bis zu 500 leute und im bus haben 50 platz 🤔 könnte einen selbst einfallen.
NG@ für die isch des jo wichtig, hosch jo kua Auto😅 i denk mo, du wersch a poor mo long af do Holtestelle stian, bis a Bus kimp😅
https://www.suedtirolmobil.info/de/news/details/neue-pustertalbahn
siehe ibs. die FAQs und den Link zum Fahrplan
https://www.suedtirolmobil.info/fileadmin/pdf/2024/B400_20241215.pdf
wäre tatsächlich unter dem Artikel gut angebracht gewesen
Die Linienbusse zwischen Brixen und Bruneck fahren natürlich weiterhin so.
ZUSÄTZLICH gibt es Ersatzbusse (alle 30 Minuten) mit weniger Haltestellen die an die Zugverbindungen in Brixen angepasst wurden.
Man muss sich eben immer profilieren 🤔
Das wird noch lustig, wenn so viele Busse zusätzlich die Pustertaler Strasse belasten. Viele Pendler werden in dieser Zeit bestimmt auch mit ihrem eigenen Auto fahren.
Sind auch noch stolz drauf, für die Misere die sie angerichtet haben.
Dass irgendwer irgendetwas gegen die da oben hinaushaut ist ja klar, interessant wäre aber
– was da angerichtet geworden sein soll?
– warum jemand anderes bei so einer Nullaussage auch noch Daumenrauf drückt
@info
…Hauptsach der Alfreider kimmp wieder mal auf an Foto…
@info
Man Modernisierungsarbeiten auf dieser Strecke auf die lange Bank geschoben (bzw. hat bei RFI dem Betzbetreiber nicht wirklich interveniert). Jetzt macht man eben das was man in den ganzen letzten Jahrzehnten unterlassen hat in diesen 1,5 Jahren. Kann man natürlich so machen aber man könnte die Strecke auch regelmäßig modernisieren.
Jaja der Gleisanschluss. Der Gleisanschluss bei Schabs ist zwar aufwendig aber das fürfte maximal 3 Monate dauern
Die Brücke dient einfach nur als oerfekte Ausrede. Oder zumindest teilweise ist dies der Fall.
ja, bei der Wartung und Instandhaltung hat man gespart, das mag sein. Andrerseits wäre ein kompletter Neubau der Oberleitungen und die Umstellung des Signalsystems bei laufendem Betrieb auch kaum zu stemmen. Dazu kommt auch die Wiederherstellung der Gleisanschlüsse bei Vintl (wobei ich wirklich gerne wüsste, warum dieser Kreuzungspunkt vor ein paar Jahren zurückgebaut worden ist).
Jetzt hoffen wir einmal das Beste (nämlich, dass die Arbeiten wirklich innerhalb eines Jahres abgeschlossen werden) und, liebe Autobsitzer:innen, überlasst die Straße bitte den Bussen, dann wird auch dieses Jahr ohne Verkehrskollaps herumgehen
einmal Anpassung,einmale Wartung alle fūnf Minuten gesperrt,Burundi lässt grüßen, seichte gesagt einfach erbärmlich
was da abgeht.
“seichte” gesagt, erbärmlich ist da nur Eines , dein Post. Burundi läßt wieder grüßen.
Ein ehrgeiziger Plan, hoffen wir, dass alles klappt und wir uns in 14 Monaten über eine der größten denkbaren Verbesserungen im lokalen Schienenverkehr freuen dürfen
(und danach volle Kraft voraus auf der Linie Bozen – Meran!)
Welche Verbesserungen?
Die Kreuzungs-Stellen sind noch wie vorher extrem ungünstig und die Geschwindigkeit wird wohl auch weiterhin bei ca 80 kmh liegen (wena intetessiert kann sich ja einen Fahrplan besorgen dort sieht man wie langsam (mit wieviel kmh) dieser Zug durchs Tak tuckert).
Der Rest sind Arbeiten die überfällig waren bzw. die dazu duenen dass man nicht andauernd eine Weiche – oder Signalstörung hat.
Die wirkliche Neuerung wird die Brücke sein. Aber für den Gleisanschluss an die Brücke müsste man nicht 1,5 Jahre lang die Strecke dicht machen.
frage mich, warum die ganzen Experten, die hier immer kommentieren, nicht angehört worden sind…
heutzutage wird immer alles kritisiert, alles schlechtgeredet… jeder weiß alles besser und scheut sich auch nicht, dies in den Kommentaren zu “beweisen”
keiner von denen aber stellt sich dann mit Gesicht und Namen in die erste Reihe und bringt realistische und realisierbare Vorschläge…
Schön wär ein Taxi für jeden Fahrgast …. 😂
Nein Krankenwage!.
Das Personal des Krankenwagens holt mich schlafend ab und trägt mich in den Krankenwagen. Dort kann ich dann bis Franzensfeste weiterschlafen und muss erst kurz vor der Ankunft am Bahnhof aufstehen.
Schtegina Morscht und Biathlon Antholz 2025 ohne Züge?!?!
zwischen Bruneck und Innichen fahren sie ja, Pech für die großen Hotels in Ehrenburg/Kiens, aber das wird schon passen
@info
Wegen der Brücke hätte man nur zwischen Franzensfeste und Mühlbach sperren müssen.
Wer jemals mit dem Auto und mit dem Bus durch das Pustertal gefahren ist, v.a. im Sommer und Winter, weiß wie mühsam dies ist. An eine Vorzugsspur für Busse hat niemand gedacht. Die meiste Zeit des Jahres werden es di Busse nicht in der vorgeschriebenen Zeit nach Brixen schaffen. Oft wird man sicher auch mit 2 Std rechnen müssen.
Pustertal im Dauerstau!
Des werd wos ogebbm!
Frei mi schun!
😁GRINS😁
Pustertaler und Meraner Eisenbahnlinien, haben neben der vielen Kurven einen entscheidenden Nachteil, die Eingleisigkeit, verlangt bei vielen Zügen, viele Kreuzungspunkte, bei kleinen Verspätungen, summieren sich diese. Zweigleisigkeit bei den vielen Tunnels leider nicht in ein paar Monaten realisierbar, die Riggertalschleife wird auch nicht zu Olympia fertig, diese Wahrheit sollte man den Pendlern sagen.
Ehrlich gesagt staune auch ich über den optimistisch-knappen Zeitplan, hast du Konkretes?