Von: luk
Bozen – Am Nachmittag des 1. November gab es in der Südtiroler Landeshauptstadt dramatische Momente: Eine Frau war im Bereich der Sportplätze an den Talferwiesen von der Strömung der Talfer erfasst worden. Die alarmierten Beamten der Staatspolizei konnten die in Not geratene Frau lokalisieren. Die Frau mittleren Alters befand sich im Flussbett, wo sie sich an einem Strauch festhielt, um nicht von der Strömung fortgerissen zu werden.
In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr gelang es den Einsatzkräften nach großem Kraftaufwand, die Frau aus dem Fluss zu retten. Eine junge Passantin erklärte gegenüber den Exekutivbeamten, dass die Frau sie zufällig angesprochen habe. Sie habe ihr Mobiltelefon überreicht und einige zusammenhangslose Worte geäußert. Anschließend zog sie ihre Schuhe aus und stürzte sich unvermittelt in den Fluss.
Nach ihrer Rettung zeigte die Frau Anzeichen von Unterkühlung sowie Verletzungen an den Beinen. Sie wurde vom Rettungsdienst zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Dort übernahm ihr Sohn, der von der Einsatzleitung informiert worden war, die weitere Betreuung.
„Eine Person in einer dramatischen psychophysischen Ausnahmesituation und in Lebensgefahr wurde dank des schnellen und effizienten Einsatzes der Polizisten und der Feuerwehr gerettet,“ betonte der Quästor der Autonomen Provinz Bozen, Paolo Sartori. Dafür dankt er seinen Beamten und den Feuerwehrleuten.
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