EU-Antrag im Rahmen der Berner Konvention

Berner Konvention: Schutzstatus von Wölfen gesenkt

Dienstag, 03. Dezember 2024 | 15:15 Uhr

Von: apa

Die Unterzeichnerstaaten der Berner Konvention haben den Schutzstatus des Wolfes von “streng geschützt” auf “geschützt” gesenkt. Das teilte am Dienstag die Presseabteilung des Europarates in Straßburg mit. Der Vorschlag, den Schutzstatus zu senken, war von der EU gekommen, die jetzt in einem weiteren Schritt den Wolfsschutz in der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) senken darf. Landwirtschaftsminister Totschnig (ÖVP) begrüßte die von ihm geforderte Absenkung.

Welche Länder wie abgestimmt haben, wurde nicht bekanntgegeben. Die EU-Kommission, die in Straßburg stellvertretend für die 27 EU-Mitgliedstaaten spricht, dürfte jedenfalls für den Vorschlag gestimmt haben. Ebenso die Schweiz, die sich bereits 2022 für eine Herabsenkung stark gemacht hatte – damals scheiterte es aber unter anderem am Nein der EU.

Da die EU und ihre Mitgliedstaaten Vertragsparteien des internationalen Übereinkommens von Bern über die Erhaltung der europäischen wild lebenden Pflanzen und Tiere und ihrer natürlichen Lebensräume sind, konnte ohne eine Änderung des Schutzstatus im Übereinkommen der Status auf EU-Ebene nicht geändert werden. Die Änderung tritt drei Monate nach der heutigen Abstimmung in Kraft. Bis dahin könnte theoretisch noch ein Drittel der Unterzeichnerstaaten ein Veto einlegen – was aber unwahrscheinlich ist, nachdem für die heutige Entscheidung eine Zweidrittelmehrheit nötig war.

Laut Landwirtschaftsministerium stimmten 38 der insgesamt 50 Berner Vertragsstaaten für den Vorschlag. Im Anschluss ist die EU-Kommission aufgefordert, die Anhänge der FFH-Richtlinie zu ändern. Ein herabgesenkter Schutzstatus gäbe den EU-Staaten mehr Flexibilität, die Jagd auf Wölfe zuzulassen, ohne aber den Schutz ganz aufzuheben – der Zustand der Wolfspopulation dürfe nicht in Gefahr geraten, heißt es in einer Presseinformation des Europarates.

Zunahme der Wolfspopulation führe zu Konflikten

Die EU-Kommission hatte im Dezember 2023 vorgeschlagen, den Schutzstatus des Wolfes von “streng geschützt” auf “geschützt” abzusenken. Die Rückkehr des Wolfs in EU-Regionen, in denen er seit langem nicht mehr anzutreffen war, habe ebenso wie die Zunahme seiner Populationen in neuen Gebieten zu Schwierigkeiten und Konflikten geführt, begründet die Kommission ihre Entscheidung. Nach der Zustimmung der EU-Staaten im September brachte die EU einen Abänderungsantrag für die Berner Konvention ein. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zeigte sich heute erfreut: “Wir brauchen einen ausgewogenen Ansatz zwischen dem Schutz der Wildtiere und dem Schutz unserer Lebensgrundlagen.”

“Heute haben wir einen wichtigen Meilenstein für eine leichtere Regulierung des Großraubtieres Wolf geebnet. Fakt ist, der Wolf ist in Europa nicht mehr vom Aussterben bedroht und vermehrt sich mittlerweile pro Jahr um bis zu 30 Prozent. Das Problem mit dem Wolf geht weit über Risse von Tieren hinaus, denn der Wolf verliert zunehmend die Scheu vor dem Menschen. Wir dürfen als politisch Verantwortliche nicht zulassen, dass es zu Wolfs-Angriffen kommt. Genau deshalb kämpfe ich seit Jahren für eine Senkung des Schutzstatus” , begrüßte Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) die Entscheidung in einer Aussendung.

Der Tiroler Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP) sah sich durch die Annahme der auch seitens Tirol geforderten Änderung bestätigt. “Der Wolf ist nicht mehr vom Aussterben bedroht”, betonte Mattle auf APA-Anfrage, die Senkung des Schutzstatus sei “logische Konsequenz” daraus. Wenn die EU-Kommission nun noch die FFH-Richtlinie ändere, sei die Senkung endgültig “schwarz auf weiß” festgehalten. Mit der aktuellen Regelung des Jagdgesetzes und der Entnahmemöglichkeit von Wölfen habe man in Tirol zuletzt “das bestehende europäische Recht ausgereizt”. Dies werde nun “weiter abgesichert”. Bis dahin sei es jedoch “ein langer und harter Weg gewesen”, blickte Mattle zurück. Man wolle jedoch weiter “hartnäckig bleiben”. Es müsse möglich sein, Wölfe “unbürokratisch und rasch” zu entnehmen.

“Da unsere Alm- und Weidewirtschaft viel stärker gefährdet ist als der zu Zehntausenden in Europa herumstreifende Wolf, ist die heutige Entscheidung der Berner Konvention ein wichtiger Etappensieg für die Zukunft und Vitalität des ländlichen Raumes”, betont Landwirtschaftskammer Österreich-Präsident Josef Moosbrugger. “Die Entscheidung ist ein Erfolg für den Artenschutz in Österreich und zeigt ganz klar, dass sich die Wolfspopulation in vielen Ländern Europas auf einem hohen Niveau befindet und stetig stark steigt”, unterstreicht Jagd Österreich Präsident Maximilian Mayr Melnhof laut Aussendung. “In einer Kulturlandschaft wie jener in Niederösterreich braucht es ein integrales Wolfsmanagement mit einer Vielfalt aufeinander abgestimmter Maßnahmen, darunter auch eine Entnahme von Tieren”, sagt auch Landesjägermeister Josef Pröll.

“Dieser Erfolg ist in erster Linie unserem Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig zu verdanken. Damit werden die Voraussetzungen für ein aktives Wolfsmanagement geschaffen. Endlich setzt sich die Vernunft beim Umgang mit Großraubtieren durch”, freut sich Bauernbund-Präsident Georg Strasser (ÖVP). “Das Warten hat ein Ende. Endlich wurde der Schutzstatus des Wolfs gesenkt. Das ist eine gute Nachricht für die Sicherheit in Österreich”, so Niederösterreichs Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP).

“Wir haben uns seit Jahren mit Nachdruck für mehr Sicherheit im ländlichen Raum und den Schutz des bäuerlichen Eigentums eingesetzt. Unsere Petition wurde von knapp 60.000 Bürgerinnen und Bürgern unterstützt – ihnen sind wir verpflichtet. Das Fundament für eine nachhaltige Lösung ist gelegt”, so der Präsident der Niederösterreichischen Landwirtschaftskammer Johannes Schmuckenschlager (ÖVP).

“Die Herabsetzung des Schutzstatus ist ein wichtiger Fortschritt, um die Balance zwischen Naturschutz und den Bedürfnissen unserer Almwirtschaft sowie des Tourismus zu wahren”, sagt Salzburgs Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek (FPÖ). Auch FPÖ-EU-Abgeordneter Roman Haider begrüßt die Senkung des Schutzstatus des Wolfs ausdrücklich: “Damit wird ein positives Zusammenleben von Mensch, Nutztier und Wildtier in unserer Natur ermöglicht.”

“Die Bejagung des Wolfes muss so wie für jedes andere Raubtier möglich sein. Durch den Wolf ist die traditionelle Almwirtschaft bedroht und die Sicherheit der Bevölkerung in wolfsnahen Siedlungsgebieten gefährdet”, betont auch Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer. “Mit der Senkung des Schutzstatus wurde eine langjährige, freiheitliche Forderung umgesetzt”, begrüßen FPÖ Niederösterreich Jagdsprecher Hubert Keyl und FPÖ Niederösterreich Landwirtschaftssprecher Alexander Schnabel die Senkung des Wolf-Schutzstatus von “streng geschützt” auf “geschützt”. Sie rechnen mit einem Aufatmen bei den Bauern und der Jägerschaft.

Tierschützer kritisieren Entscheidung

“Diese Entscheidung ist ein Rückschlag für den Artenschutz und ein Beispiel für Demokratieversagen”, kritisiert hingegen Madeleine Petrovic, Präsidentin von Tierschutz Austria. “Es zeigt, wie oft wissenschaftliche Erkenntnisse und der Wille der Mehrheit zugunsten einzelner Lobbyinteressen ignoriert werden.” Sowohl die Umfrage zum ersten Wolfsreport als auch die Umfrage der EU Kommission zur Senkung des Schutzstatus führten zu dem Ergebnis: Die Mehrheit (77 Prozent im Wolfsreport und 71 Prozent in der EU-Studie) befürworte die Beibehaltung des bestehenden strengen Schutzstatus des Wolfes.

“Die regierende Politik verweigert die Hausaufgaben und startet stattdessen einen populistischen Angriff auf den Artenschutz. Tatsächlich notwendig wäre eine gut geplante Herdenschutz-Offensive”, sagt WWF-Experte Christian Pichler. Das Vorgehen sei wissenschaftlich nicht gedeckt und könne insgesamt kontraproduktiv wirken. Als heimische Wildtiere und Beutegreifer seien Wölfe ein natürlicher Beitrag zur Artenvielfalt. Sie verhinderten die Ausbreitung von Krankheiten und stärken im Idealfall auch die wichtigen Schutzwälder, weil sie zu hohe Wildbestände reduzieren könnten.

Thomas Waitz, Agrarsprecher der Grünen im EU-Parlament, sagt: “Die Herabstufung basiert nicht auf wissenschaftlicher Erkenntnis, sondern reinem Populismus. Der Wolf dient den Konservativen als Sündenbock und soll von ihrem Versagen im ländlichen Raum in ganz Europa ablenken. Es ist zu befürchten, dass es mit der Änderung der Naturschutzrichtlinie nun nicht nur dem Wolf an Kopf und Kragen geht, sondern auch andere bedrohte Tiere wie Biber, Otter, Seeschildkröten, Robben oder Luchse ihren Schutzstatus verlieren.”

Kommentare

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42 Kommentare auf "Berner Konvention: Schutzstatus von Wölfen gesenkt"


Sortiert nach:   neuste | älteste | Relevanz
Speedy Gonzales
Speedy Gonzales
Superredner
23 h 5 Min

Der Nutzen des Wolfes in der Natur überwiegt, was viele nicht verstehen wollen. Er reguliert die Bestände verschiedener Beutetiere, wie Reh und Hirsch. In dieser Funktion halten Wölfe das Gleichgewicht und tragen so zur Biodiversität bei.

Goennenihrwichtigtuer
Goennenihrwichtigtuer
Universalgelehrter
22 h 15 Min

Hobs in Russland olle Förster schun an die Front geschickt oder wia kimmps zu selle intellektuelle Ergüsse? 🤔

Der Wahrhaftige
Der Wahrhaftige
Tratscher
21 h 26 Min

@Speedy und wer reguliert den Wolf? Denk mal ein bisschen nach.

NICKL2
NICKL2
Grünschnabel
20 h 50 Min

@Speedy Gonzales Naja keine Ahnung erzähl es den Schafen usw. die sich Reihenweise stapeln.Wer es bis jetzt nicht verstanden hat dass dieses Tier hier mehr schaden als Nutzen anrichtet kann man womöglich nicht helfen.
Nach alledem was mit Raubtieren in Verbindung steht Existenzen,Leid,Qualen bis hin zu Todesopfer.Menschen die sich in ihrer eigenen Umgebung nicht mehr sicher fühlen usw. na dai behalt doch deine Kommentare für dich!!!

NICKL2
NICKL2
Grünschnabel
20 h 48 Min

@Speedy Gonzales Für das Gleichgewicht brauchen wir keine Raubtiere haben massenhaft Jäger die es für Sie übernehmen.

Prometheus
Prometheus
Grünschnabel
20 h 41 Min
@”Speedy Unbelehrbar” Der Schaden durch den Wolf in der Kulturlandschaft überwiegt, da er die Almwirtschaft verdrängt und damit die Offenhaltung, von welcher nach einer schwedischen Studie inzw. bis zu 20 000 Arten abhängen. DU willst nicht verstehen, dass deine eine Art nun mal 20 000 Arten in der Kulturlandschaft bedroht. Dein Ende der Nahrungskette schadet der Biodiversität, wo wir nun mal keine Wildnis sind. Der Wolf ist nicht bedroht und befindet sich mit 20 000 Stück im extremsten Überbestand in Mitteleur. Der “Günstige Erhaltungszustand” liegt z.B. in Schweden bei 175 Wölfen… Ökologischer Nutzen des Wolfs bei uns: Minus Hundert, da… Weiterlesen »
N. G.
N. G.
Kinig
20 h 26 Min

Deutschland, Bericht über den kranken Wald: Alles was an Laubbäumen nachwachsen würde und dringend gebraucht würde wird vom vielen Wild nueder gefesselt. Ganz Deutschlands! Also schaden Wölfe nicht, im Gegenteil es bräuchte mehr wenn die Jäger schon wieder nicht…

Der Wahrhaftige
Der Wahrhaftige
Tratscher
20 h 41 Sek

@N.G. was redest du für einen Quatsch daher??? Zuviel Wölfe bringen das ganze Gleichgewicht außer Kontrolle. Irgendwann wird es kein Rot- und Rehwild mehr geben, wenn es so weiter geht.

Paladin
Paladin
Universalgelehrter
20 h 39 Sek

@N.G.: Das ist eine nette Theorie, die Praxis schaut anders aus. Der Wolf ist ein Jäger und jagt das was leichter und besser zu jagen ist. Eingezäunte Nutztiere sind da leichter zu fangen als Hasen oder Rehe… Ist nicht die Schuld des Wolfs, sondern der Menschen, die glauben sie könnten die Naturgesetzte selbst festlegen, wie es ihnen gerade passt. Fakt der Wolf hat weder auf das Wild, noch auf die Nutztiere, noch auf den Menschen, noch auf die Almwirtschaft eine positive Auswirkung. Das gilt besonders für ein so dichtbesiedeltes und genutztes Gebiet wie Südtirol.

Goennenihrwichtigtuer
Goennenihrwichtigtuer
Universalgelehrter
19 h 25 Min

A wohl in Deutschland. Und in Thailand soll die Asiatische Hornisse a ihren Beitrag leisten. N.G. am besten als Haustiere, sie schaden dem dortigen Wald nicht im Gegenteil.. 🤣😁🤷

65Wendi
65Wendi
Tratscher
18 h 51 Min

Das Einzige was der Wolf reguliert ist der Weidetiere Bestand.

bern
bern
Universalgelehrter
18 h 36 Min

@Speedy
für die Regulierung von Beutetieren haben wir die Jäger, der Wolf wird nicht mehr benötigt. Die Biodiversität wird mittels Almwirtschaft deutlich gesteigert, der Wolf zerstört Biodiversität.

Sag mal
Sag mal
Kinig
18 h 34 Min

Speedy Gonz… Nicht mehr lange und der Wolf wird Euer Kleinstes Problem sein. Alles geht zugrunde. Erst die Natur, Tiere u dann der Mensch.

Sag mal
Sag mal
Kinig
18 h 33 Min

Speedy Gonz… mein vorheriger Kom… war an Jemand Anderes gerichtet.

tripleqx
tripleqx
Neuling
17 h 55 Min

Der Nutzen von Raubtiere ist für den Menschen fraglich, da wir diese Tiere seit Jahrhunderten ausgerottet haben. Jäger haben ihre Position in der Natur übernommen, um das Rotwild zu regulieren. Dafür braucht es keine Raubtiere, die Menschen oder Nutztiere gefährden. Ein ebenso fragwürdiges Projekt ist die Wiederansiedlung des Bartgeiers im Alpenraum. Diese Tiere wurden ausgerottet, und sowohl die Natur als auch der Mensch haben sich längst an deren Fehlen angepasst. Es braucht weder Geier noch Wölfe oder Bären.

Speedy Gonzales
Speedy Gonzales
Superredner
16 h 34 Min

@ tripleqx

Und den Mensch schon gar nicht.

@
@
Kinig
16 h 10 Min
@tripleqx Dass der Wolfsbestand reguliert werden kann, damit bin ich einverstanden,aber mit deiner These, dass wir keine Raubtiere brauchen, weil wir ja die Jäger haben, liegst du total daneben. Dass der Mensch nicht imstande ist, das Gleichgewicht in der Natur herzustellen,zeigen die Zustände in vielen Wäldern Mitteleuropas, wo eine natürliche Verjüngung des Waldes aufgrund des exzessiven Wildverbisses nicht mehr stattfindet und nun unter immensen finanziellen Einsatz vom Menschen aufgeforstet werden müssen. Deine Behauptung, dass wir keine Raubtiere brauchen, ignoriert die wissenschaftlichen Erkenntnisse über deren Bedeutung für Biodiversität, Artenvielfalt und die Gesundheit ganzer Ökosysteme. Ihre Abwesenheit wird langfristig auch den Menschen… Weiterlesen »
NICKL2
NICKL2
Grünschnabel
15 h 51 Min

@N.G. Schmück dich mit Laub und stell dich in den Deutschen Wald dann gleicht es sich wieder aus +1 Laubbaum😋 natürliche Ordnung wieder hergestellt.
Nein jetzt mal im ernst sollen die Deutschen Berichten über ihren toten Wald wir sind hier in Südtirol und da gibts für diese Art von Tieren keinen Platz.
Wenn es wirklich so wäre warum haben Sie sich nicht gemeldet bei uns wir wollen keinen Sie bräuchten mehr davon.
Kannst beim Umsiedlung helfen…

Gievkeks
Gievkeks
Universalgelehrter
15 h 48 Min

@Der Wahrhaftige:
Also, das ist vielleicht ein Blödsinn. Wenn die Wölfe weniger Futter finden sterben sie und dann erholen sich die Rehe wieder. Die Natur regelt das von ganz alleine. Ich bin nur Techniker aber soviel Biologie hatte sogar ich.
Wenn die Natur das nicht selbst regeln würde, gäbe es ja schon lange keine Rehe mehr, denn der Mensch kann noch nicht so lange so effizient jagen wie jetzt.

Gievkeks
Gievkeks
Universalgelehrter
15 h 46 Min

@tripleqx:
Aber Menschen braucht es warum genau? Wir sind im Endeffekt die größten Schädlinge von allen Viechern 😉

NICKL2
NICKL2
Grünschnabel
15 h 45 Min

@Sag mal Das ist uns alle bewusst warum glaubst du suchen wir einen Erdähnlichen Planeten 😅

NICKL2
NICKL2
Grünschnabel
15 h 24 Min

@Gievkeks Zu aller erst sterben unsere Weidetiere danch kommt das Wild das ist das Problem.Hier verhungert niemand und nichts wird Aussterben.Das einzige was Ausstirbt ist die Viehzucht in Südtirol und dass darf nicht passieren.

Gagarella
Gagarella
Kinig
14 h 59 Min

@Der Wahrhaftige , Idioten machen das.

mandela
mandela
Universalgelehrter
13 h 23 Min

Quatsch! Die jäger regulieren die bestände!

OrtlerNord
10 h 46 Min

@tripleqx
selten so ein Blödsinn gelesen!
Jedes Tier hat eine Aufgabe und Sinn in der Natur, beim Menschen habe ich da manchmal meine Zweifel!
Wo der Mensch in der Natur eingegriffen hat hat sich sehr selten etwas verbessert.

tripleqx
tripleqx
Neuling
10 h 46 Min

Die Meinung kannst du gerne vertreten, aber wenn du antinatalistisch leben willst, kannst du das machen. Davon hält dich keiner ab.

bern
bern
Universalgelehrter
10 h 11 Min

@Sag mal
ja, in 2 Milliarden Jahren

Seitental
Seitental
Grünschnabel
23 h 58 Min

Das wäre echt der Durchbruch und auch allerhöchste Zeit !!

@
@
Kinig
15 h 55 Min

Wer sich eine Zukunft ohne Wölfe für Südtirol erhofft, wird wahrscheinlich enttäuscht werden. Die Genehmigung für Abschüsse muss weiterhin von der ISPRA erteilt werden. Die Vorstellung, dass alle gesichteten Wölfe einfach abgeschossen werden, ist eine Illusion, die sich all jene, die von einem wolfsfreien Südtirol träumen, aus dem Kopf schlagen sollten. In der Realität werden nur Abschüsse von wenigen, auffälligen Exemplaren genehmigt werden.

Aurelius
Aurelius
Kinig
21 h 6 Min

hoffentlich auch bald vom Bär

Landschaftspfleger
Landschaftspfleger
Superredner
20 h 33 Min

Wenn das durchgeht, vieleicht ist es uns Bergbauern dann doch noch möglich unsere Höfe und die Gemeinschaftsalmen zu erhalten, damit auch der Tourismus zum Wohl aller noch gut weitermachen kann. Hoffentlich !?

Goennenihrwichtigtuer
Goennenihrwichtigtuer
Universalgelehrter
1 Tag 1 Min

Werdn insre militanten Wolfssalafisten wieder a poor Morddrohungen verschicken.

So ist das
22 h 3 Min

Sollen solche Beschlüsse von der Unfähigkeit der Pokitiker ablenken. Gibt es keine anderen Probleme?

Montegiovi
Montegiovi
Tratscher
22 h 20 Sek

Viel wichtiger wäre die Kriminalität in den Griff zu bekommen. Die Wölfe stellen ein nachrangiges Problem dar. Da kommen vorher noch die Bären. 

Doolin
Doolin
Kinig
21 h 3 Min

…auf auf zum fröhlichen halali…

magg
magg
Universalgelehrter
18 h 40 Min

Und trotzdem wird es kein Blancoscheck geben…

Aurelius
Aurelius
Kinig
18 h 12 Min

das soll’s auch nicht Regulierung sind alle einverstanden außer die Fanatiker

charlybrown
charlybrown
Grünschnabel
14 h 37 Min

Das ist ein Armutszeugnis für die Menschheit. Einfach alles abknallen was einem im Weg ist.

der.schon.wieder
12 h 9 Min

@ charlybrown
frag mal Linus ob er Dir seine Schmusedecke leiht, Mit Wölfen schmust man nicht!
Es geht hier nicht ums einfache Abknallen, sondern um eine Bestandsregulierung wie es bei vielen Wildtieren schon praktiziert wird.
Wenn ich mich das ganze Jahr um meine Schafe kümmere und dan kommt der Wolf vorbei und tötet meine Weidetiere, dann darf ich doch wohl auf eine Bestandsverminderung hoffen. Bei einem Freund von mir in Norddeutschland laufen die Wölfe durchs Dorf. Das will ich in Bayern nicht erleben.

Schnauzer
Schnauzer
Superredner
23 h 11 Min

Die Betonung wird wohl eher auf “KÖNNTE” liegen…..

Astronaut
Astronaut
Tratscher
16 h 10 Sek

Na dann wünschn wir mal eine erfolgreiche Jagd

diskret
diskret
Universalgelehrter
17 h 58 Min

Und den status für 2 Beiner strenger sein

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