Von: luk
Bozen – In der Südtiroler Landeshauptstadt sind die Kältenotunterkünfte überfüllt. Längst nicht mehr werden sie nur von Obdachlosen genutzt.
Immer öfter sind die Notunterkünfte der letzte Ausweg für Flüchtlinge und Migranten.
Es gab Nächte, in denen über 110 Menschen aufgenommen wurden, und 65 davon waren Asylbewerber, wie der Bozner Bürgermeister Renzo Caramaschi im Stadtrat festhielt.
Weil die Kältenotunterkünfte monatlich mit 80.000 Euro zu Buche schlagen, fordert er nun, dass sich das Land daran beteiligt.