Von: mk
Bozen – Die jüngsten Vorfälle in Bozen haben Busangestellte und Gewerkschaften aufgeschreckt. Auf besser geschützte Fahrerkabinen und SOS-Knöpfe wie in Banken wollen die Chauffeure nicht länger warten, schreibt Ursula Pirchstaller für das Tagblatt Dolomiten.
Vor allem in den Stadtbussen, aber auch im Überlandverkehr und in den Zügen häufen sich die Zwischenfälle. Wie der Vorfall am 17. Jänner in der Linie 1 gezeigt hat, bleibt es nicht nur bei verbaler Gewalt.
„Die Angestellten haben mittlerweile Angst, ob sie auch körperlich unversehrt nach Hause kommen“, betont Richard Goller vom ASGB – GTV.
Konkrete Mittel, um die Sicherheit zumindest etwas zu erhöhen, würde es bereits geben, doch vielen geht die Umsetzung zu langsam voran. „Lediglich die neuen Stadtbusse sind mit Fahrerkabinen ausgestattet, die über höhere Türen verfügen und sie haben auch einen Notfallknopf, der allerdings noch nicht aktiviert ist“, erklärt Artan Mullaymeri (UILT).
Mehr lest ihr in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!