Von: luk
Bozen – Der Tod einer 56-jährigen Frau in Bozen gab den Ermittlern Rätsel auf. Zunächst ging man sogar von Fremdverschulden aus. Ein Neffe hatte die Frau am Ostermontag tot in der ehelichen Wohnung in Oberau gefunden. Ihr Mann war in der Wohnung, hatte aber nichts bemerkt.
Nun konnte ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden. Die Autopsie ergab, dass der Frau ein Fleischbrocken zum Verhängnis geworden war. Medienberichten zufolge war das Stück beim Essen in die Luftröhre gelangt. In der Folge erstickte die 56-Jährige.
Vermutlich war auch der schlechte Zustand ihrer Zähne dafür ausschlaggebend, dass sie den Brocken nicht richtig zerkaut hat und somit viel zu groß zum Schlucken war. Als sie das Problem bemerkte, dürfte sie ins Badezimmer gegangen und dabei zusammengebrochen sein.