Von: mk
Bozen – Die Notaufnahme am Bozner Krankenhaus Bozen ist eine der größten Italiens. Um diese zu entlasten, hat der Sanitätsbetrieb einen ganzen Maßnahmenkatalog beschlossen.
Jährlich wenden sich in Bozen rund 90.000 Menschen an die Notaufnahme, viele davon gehören aber nicht in die Erste Hilfe. Deshalb sollen in Zukunft unter anderem auch Hausärzte in der Notaufnahme tätig sein.
Der ärztliche Bereitschaftsdienst, den es in Bozen bereits gibt, wird im Jänner ins Spital verlegt. Ein Krankenpfleger soll darauf achten, wie es um die einzelnen Patienten bestellt ist und ob diese wirklich zum Notarzt oder nur zum Hausarzt müssen. Dies hat der Generaldirektor des Sanitätsbetriebs, Florian Zerzer, angekündigt.