Von: luk
Bozen/Pfatten – In der Südtiroler Landeshauptstadt war seit dem späten Sonntagabend eine groß angelegte Suche nach einer vermissten Person im Gange. Sie war am Sonntagabend kurz vor 23.00 Uhr von der Palermobrücke in den Eisack gestürzt sein, hieß es in der Notfallmeldung.
Daraufhin ist die Wasserrettung ausgerückt. Noch in der Nacht wurde das Gebiet bis zur Einmündung des Eisack in die Etsch abgesucht. Aufgrund der Dunkelheit und des hohen Wasserstandes wurde die Suche jedoch ergebnislos abgebrochen.
Da die Meldung aber als sehr zuverlässig eingestuft wurde, haben die Einsatzkräfte die Suche am Montagmorgen wieder aufgenommen und die Befürchtungen haben sich bestätigt: Medienberichten zufolge wurde ein 88-Jähriger Mann tot im Wasser entdeckt. Der Leichnam war beim Zusammenfluss von Eisack und Etsch auf der Höhe zwischen Safety-Park und Müllverbrennungsanlage aufgefunden worden.
Im Einsatz waren neben den Feuerwehren von Bozen und Leifers auch die Wasserrettung und die Taucherstaffel.