Von: luk
Brixen – In den letzten Wochen wurden in Brixen mehrere Betrugsversuche gemeldet, bei denen Täter ältere Menschen mit einer perfiden Masche in die Falle locken wollten.
Die Betrüger geben sich am Telefon als Polizisten oder Anwälte aus und behaupten, ein naher Verwandter, wie ein Sohn oder Enkel, sei in einen Verkehrsunfall verwickelt. Um schwere rechtliche Konsequenzen abzuwenden oder angeblich dringende medizinische Behandlungen zu gewährleisten, fordern sie hohe Geldbeträge. Ein „Anwalt“ würde das Geld dann persönlich abholen.
Mindestens drei Versuche wurden laut der Zeitung Alto Adige den örtlichen Behörden gemeldet. Dabei gelang es den Betrügern, von einer Frau über 10.000 Euro zu ergaunern. Sie wurde von den wortgewandten Übeltätern regelrecht um den Finger gewickelt. In einem anderen Fall soll der Betrugsversuch an mangelnden Deutschkenntnissen der Kriminellen gescheitert sein.
Die Carabinieri von Brixen ermitteln intensiv, raten aber allen Bürgern zu erhöhter Vorsicht. Verdächtige Anrufe sollten sofort gemeldet werden, und es wird empfohlen, niemals Geld oder Wertsachen an Unbekannte zu übergeben. Zudem warnen die Ordnungshüter davor, keine Informationen über persönliche Vermögenswerte preiszugeben.
Um das Bewusstsein für diese Betrugsmasche zu schärfen, organisieren die Carabinieri und der Seniorenclub Milland am 9. November eine Informationsveranstaltung zur Prävention von Betrügereien, besonders zum Schutz älterer Bürger.
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9 Kommentare auf "Brixen: Betrugswelle durch “falsche Unfälle”"
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San ibbohaupt lamma setta Gauna umma,
ondra Leit zi fregiern.
Is Problem isch dass des niama aubearn weard, weil des isch wia a unvosigbora Quelle, settiga vomehrn sich wia’s Ungeziffo….
Ein Wahnsinn, mir hobmse 2 mo a sms gschickt, la tua figlia é in Ospedale, und die Gitsche wor ba mir… hon lama Vaffanculo zruggschriebm! Und olba mehr sella Falottn sein uma!
Woher sie bloß deine Nummern haben? Darauf zu antworten kann auch nur dir einfallen.
i bin a a Senior ober wie konn man a suo blöd sein
a i zähln mi zu de seniorn, a i honn erwochsne enkel für de i olles tat und mei letztes gab ober trotzdem nam i mir trotz jeder panikmochricht de zeit oan oder mehrere rückrufe oder rückfrogn zu tätigen um mi vom wohrheitsgrad der nochricht zu versichern, denn:
a) ba jedem no so groaß aufgetischten unglück ändern de poor minuten zum rückversichen nix, und
b)i bin mehr wie sicher das sell jede seriöse person de am telefon isch oder an der tür steht, sell versteat!
Is ja gut so! Nur, jetzt komm ich zur Frage, warum kämst du überhaupt auf die Idee, dass es wie in dem Fall Geld bräuchte? Jeder weiß, dass es das in der Form bei uns gar nicht gibt!? Wann hat es je bei Unfällen sofort Geld gebraucht?
Wer das weiß, ruft niemanden an, der lächelt, denkt :Oh , die wollten mich auch.. ” legt auf und gut is. Würde nicht mal Rücksprache mit den Enkeln halten.
Verstehst du worauf ich hinaus will? GRINS
Allein das du Rücksprache halten würdest, zeigt schon das du empfängt dafür bist weil du Unsicherheit verspürst. Warum?
@N. G. tjo …. man muaß jo nit so gscheid sein wie du …. man muaß sich lei zu helfn wissn …. woasch ….
Den Enkel Trick, in verschiedenen Varianten, nichts anderes ist das, gibt es seit ca. 50 Jahren. Das man heute noch davor warnen muss ist eigentlich Unsinn.
Wenns heute Menschen gibt die glauben wad ihnen da am Telefon erzählt wird muss man sich fragend was die all die Jahre vorher getan haben. Jeder weiß, dass das nicht der übliche Vorgang ist. Wo bleibt da die Lebenserfahrungen bzw. war Wissen um die üblichen Vorgänge und Abläufe denn nie vorhanden? Das ist NICHT möglich!