Von: luk
Bei diesen Bildern bleiben einem das saftige Schweineschnitzel und die würzige Salami im Halse stecken. Die Tierschutzvereinigung „Giustizia Animalista“ hat die verstörenden Videoaufnahmen von “Animal Rights” gestern auf Facebook gepostet. Eines ist klar: Das ist nichts für schwache Nerven!
Man sieht wie Schweine in einem Schlachtbetrieb offensichtlich lebend in siedendes Wasser geworfen werden. Qualvoll geht das Tier dabei zugrunde. Es kämpft laut quickend um sein Leben.
Laut „Giustizia Animalista“ ist dies kein Einzelfall. In vielen Schlachthöfen in gelingt es den Arbeitern oft nicht, den Tieren einen schnellen Tod zu garantieren. Aufgrund des Zeitdrucks und der Akkordarbeit verbluten die Schweine nicht schnell genug und gelangen so noch lebend in das heiße Wasser.
https://www.facebook.com/Giustizia.Animalista/videos/1754637084826217/
Der Vorgang bei der Schweineschlachtung läuft in der Regel so ab:
Mit einer Betäubungsmethode – bei Schweinen meist Elektroschock oder Kohlendioxid – wird das Tier bewusstlos gemacht.
Der Tod tritt in der Regel erst durch die sogenannte Entblutung, also durch das Aufschneiden der Hauptschlagader bzw. durch den Bruststich ein.
Weil das Tier bis zu diesem Zeitpunkt lediglich betäubt, aber nicht tot ist, kriegen sie sogar noch mit, wie der Schlächter mit einem Messer die Halsschlagadern durchschneidet.
Durch den Blutentzug wird das Gehirn des Tieres nicht mehr mit Sauerstoff versorgt, sodass der Tod innerhalb kürzester Zeit eintritt.
Dann werden die Schweine in heißem Wasser oder Wasserdampf abgebrüht, damit anschließend in einer Enthaarungsmaschine die oberste Hauptschicht und die Borsten entfernt werden können.
Viele Schlachtschweine werden aber laut den Tierschutzorganisationen nicht ordnungsgemäß entblutet, mit der Folge, dass sie erst beim Verbrühen qualvoll sterben – wie in dem Video ersichtlich ist.
Laut Aussagen von Arbeitern in Schlachtbetrieben benötigen Schweine, die beim Verbrühen noch leben, mehrere Minuten, bis sie sterben können.