Von: luk
Meran – Ein Bus der Linie 225 von Meran nach Falzeben prallte vor einigen Tagen gegen die Leitplanken, was unter den Fahrgästen für großes Unbehagen sorgte. Der Unfall ereignete sich, als der Bus in Richtung Hafling unterwegs war. Trotz des Aufpralls blieb das Fahrzeug auf der Fahrbahn und die Passagiere kamen mit dem Schrecken davon. Das Busunternehmen Sasa bestätigte den Vorfall und hat laut der Zeitung Alto Adige eine interne Untersuchung eingeleitet, um den genauen Hergang zu klären.
Eine Passagierin schilderte den Vorfall und warf dem Busfahrer vor, während der Fahrt mehrfach mit seinem Mobiltelefon hantiert zu haben. Sie gab an, dass der Fahrer kurz vor dem Unfall einen weiteren Anruf tätigte und dabei den Blick von der regennassen Straße abwandte. Ihre Aussagen haben das Interesse an einer genauen Untersuchung des Vorfalls verstärkt. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass auch ein entgegenkommendes Schwerfahrzeug eine Rolle bei dem Unfall gespielt haben könnte.
Zum Zeitpunkt des Unfalls saß ein externer Fahrer am Steuer, der nicht direkt bei der Sasa angestellt ist. Das Unternehmen vergibt einige Linien, darunter auch die betroffene, an Subunternehmen.
Die Sasa erklärte, dass die Sicherheit ihrer Fahrgäste höchste Priorität habe und betonte, dass ihre Fahrer regelmäßig an Schulungen für sicheres Fahren teilnehmen. Die Ergebnisse der laufenden internen Untersuchung sollen Klarheit über die genauen Umstände des Unfalls bringen.
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