Von: mk
Bozen – Cannabis zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt und wird schon seit Jahrtausenden als Arzneimittel eingesetzt. Leider eilt dem Hanf heutzutage sein schlechter Ruf als berauschendes Kraut voraus. Dabei kann die Pflanze viel mehr als nur die Sinne vernebeln, berichtet das Tagblatt Dolomiten. Vor allem als Schmerzmittel hat sich Cannabis bewährt.
Die 40-jährige Boznerin Deborah Zanolli leidet unter rheumatoider Arthritis, einer der häufigsten chronischen Gelenksentzündungen. In akuten Momenten hat sie große Schmerzen und Schwierigkeiten, die Gelenke zu bewegen.
Die Boznerin bekam Medikamente verschrieben und musste insgesamt 18 Tabletten am Tag schlucken. Weil sie aber mit Übelkeit kämpfen musste und die Schmerzen nicht nachließen, suchte sie nach Alternativen
Dabei stieß sie auf medizinischen Cannabis als Aufguss. „Ich spürte sofort eine große Entspannung der Muskeln. Und dann hatte ich nicht mehr diesen großen, starken Schmerz, den ich vorher hatte. Ich habe immer noch Schübe, aber diese sind lange nicht mehr so schmerzhaft und auch nicht mehr so häufig wie vorher“, erzählt sie.
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