Von: mk
Bozen – Mit der Ankunft des Sommers und der vermehrten Präsenz von Touristen aus dem In- und Ausland steigern die Carabinieri die Anzahl ihrer Kontrollen in Südtirol. Dies gilt besonders für Hotspots wie den Pragser Wildsee, den Karer See oder Ortschaften wie St. Ulrich und Wolkenstein in Gröden.
Neben Streifen auf der Straße überwachen die Carabinieri das Geschehen im Land auch mittels Hubschrauber. Wie Colonnello Raffaele Rivola, Landeskommandant der Carabinieri erklärt, sei es oberstes Ziel, Touristen Sicherheit zu garantieren, die ihren Urlaub in Südtirol verbringen. Die Zunahme an Kontrollen sowohl auf der Straße als auch aus der Luft sei deshalb wichtig, weil sich im Sommer mehr Menschen im Land aufhalten. Dadurch sei es auch möglich, bei Bedarf rechtzeitig und effizient zu intervenieren.
Besonders Augenmerk legen die Carabinieri außerdem auf die Dolomitenpässe. Verkehrskontrollen sollen dazu beitragen, Unfälle zu vermeiden und riskantes Fahrverhalten zu sanktionieren – vor allem in Zusammenhang mit Motorradlenkern.
Alkohol- und Drogentests finden außerdem auf den wichtigsten Autobahnmautstellen statt. Technisch werden die Carabinieri unter anderem von Überwachungskameras und Nachtsichtgeräten unterstützt.
Die Kontrollen werden den ganzen Sommer über fortgesetzt, um gesetzeswidriges Verhalten zu unterbinden – auch um mehr Sicherheit auf der Straße und den Schutz der Umwelt in der freien Natur zu gewährleisten.