Von: mk
Leifers – Die Carabinieri von Leifers haben ein City-Bike sichergestellt, das einem Rentner aus der Stadt gehört. Gleichzeitig wurde ein 34-Jähriger – ebenfalls aus Leifers – wegen Hehlerei angezeigt.
Der Rentner hatte bei den Carabinieri den Diebstahl des Fahrrads im Wert von rund 700 Euro zur Anzeige gebracht. Er hatte es an einem Fahrradständer in der Marconi-Straße mit einem Schloss gesichert.
Die Ordnungshüter machten sich sofort auf die Suche und überprüften Aufnahmen von Überwachungskameras in der Gegend. Außerdem durchforsteten sie Online-Verkaufsplattformen, um festzustellen, ob das Fahrrad zum Verkauf angeboten wurde.
In der Tat wurden die Carabinieri innerhalb kürzester Zeit fündig. Auf einer bekannten Website gelang es den Ordnungshüter, das gestohlene Fahrrad zu identifizieren. Um den mutmaßlichen Dieb zu überführen, gaben sich die Ermittler – unter der Leitung der Bozner Staatsanwaltschaft – als interessierte Käufer aus und organisierten ein Treffen mit dem Anbieter des Fahrrads.
Gemeinsam mit den Carabinieri aus Neumarkt gelang es den Leiferer Ordnungskräften, den 34-Jährigen zu stellen und das Fahrrad dem rechtmäßigen Eigentümer zurückzugeben.
Bei der Durchsuchung der Wohnung des Mannes, der bereits vorbestraft ist, fanden die Carabinieri eine geringe Menge Haschisch, weshalb der 34-Jährige außerdem dem Regierungskommissariat gemeldet wurde.
In der Wohnung des 34-Jährigen hielt sich zudem ein Nicht-EU-Bürger auf. Nun wird überprüft, ob dieser über eine gültige Aufenthaltsgenehmigung verfügt.
glaub nicht, dass das jedesmal der Fall ist. Hab 2x einen Fahrraddiebstahl bei den Carabinieri gemeldet, aber ohne Erfolg.
von meiner Mama habe sie das e Bike auch nicht gefunden aber der carabinierie hat gleich gesagt das es schwer ist zu finden gell
wenn man jedes Mal so einen Fahndungsaufwand betreiben würde, ginge es vielleicht. Ich halte Fahrraddiebstahl für eine wirklich miese Tat, aber hier hat die Aufklärung sicher mehr gekostet, als die €700 Sachwert. Hoffentlich werden zumindest Folgetaten verhindert
@info, wie berechnet man einen Fahndungsaufwand ?
Wird die Fahndung während der normalen Dienstzeit ausgeführt entstehen sowieso keine Personal(mehr)kosten, das bisschen Strom im Netz zu stöbern fällt auch kaum ins Gewicht, wären ev. die Treibstoffkosten zum Treffen zu fahren, die Ordnungshüter müssen aber sowieso herumfahren zu kontrollieren ob alles mit rechten Dingen zugeht, wenn dann nebenher andere Gesetzesverstöße aufgedeckt werden dann war es ein voller Erfolg.
Wär übrigens dafür dass für Verbrechen entsprechend hohe Geldstrafen angesetzt werden dass die Gesamtspesen abgedeckt werden, falls kein Geld od. Besitz vorhanden, gemeinnützige Arbeit, z.B. einsammeln von Zigarettenkippen, Hundekot, Müll..
Pyrrhon, laut dieser Berechnung ist ja alles auf der Welt kostenfrei, da keine Mehrkosten anfallen 🙂
@info, würde sich Jede/r an Regeln u Gesetze halten u Hab u Gut der Anderen respektieren bräuchte es schon mal keine Kontrollorgane u wir könnten eine Menge Steuergeld sparen, versorgen sich dann alle selbst, was zum Leben gebraucht wird, dann wäre alles kostenfrei..
Ein Eichhörnchen gibt ja auch keinen Cent aus zum Leben..
Bravo👍👍👍
Super gmocht, bravo die Carabinieri! 👏👏
af mein radl isch a gps versteckt und meldet mir sofort wenns zwoa meter verstellt werd und nor posizion auf abruf – kostet 14,50€
Bei nem Gelegenheitsdieb wird der Tracker sicher helfen. Profis entfernen die sofort. Jeder der sich damit beschäftigt weis wo die verbaut sind…Motor, Sattelrohr, Licht, Klingel, Lenker..
mit solchen Lockangeboten ließen sich auch die Fahrraddiebe in Bozen einfangen, die am helllichten Tag in der Museumstraße mehrfach doppelt abgesperrte Fahrräder stehlen