Von: luk
Brenner – Am Brenner gab es in der Nacht auf Donnerstag für die Bahnpolizei einiges zu tun. Rund 60 Flüchtlinge – die meisten aus Eritrea – versuchten Medienberichten zufolge auf Güterzügen zu springen.
Die Flüchtlinge waren erst kurz zuvor mit Regionalzügen bis zum Brenner gelangt. Dort warteten sie auf das Hereinbrechen der Nacht, um im Schutz der Dunkelheit auf den Güterzügen nach Norden zu gelangen.
Sie wurden aber von den Ordnungshütern der Bahnpolizei daran gehindert.
Doch andere kamen offenbar durch. Wie schon gestern berichtet, wurden weitere Migranten auf Nordtiroler Seite von Zügen geholt.
Die Flüchtlinge riskieren mit der waghalsigen Fahrt ihr Leben. Vor allem die eisigen Temperaturen werden vielfach unterschätzt. Das haben in nur wenigen Wochen vier Asylbewerber bereits mit ihrem Leben bezahlt.