Von: mk
Bozen – Insgesamt müssen sich 63 Personen vor Gericht verantworten, vier von ihnen haben noch nicht entschieden, welchen Verfahrensweg sie einschlagen. Die Verteidiger fast aller mutmaßlichen Brenner-Chaoten haben am Freitag vor Richter Walter Pelino ein verkürztes Verfahren beantragt, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Bekanntlich wird den Angeklagten Verwüstung und Plünderung im Rahmen einer Protestkundgebung am 7. Mai 2016 vorgeworfen. Allein dafür riskieren die Betroffenen bis zu 15 Jahren Haft.
Das verkürzte Verfahren bedeutet, dass der Richter aufgrund der reinen Aktenlage urteilen wird: Diese beinhaltet vor allem die Videoaufzeichnungen von den Ausschreitungen.
Mehr lest ihr in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!