Von: luk
Bozen – Ärzte, Pfleger, Pflegehelfer, Rettungspersonal, Techniker aber auch die Raumpfleger in den Krankenhausstrukturen Südtirols stehen in der aktuellen Coronanotlage in erster Reihe, um den neuartigen Erreger SARS-CoV-2 zu bekämpfen. Auch die zum Teil freiwilligen Helfer des Weißen Kreuzes, die oft im Erstkontakt mit den Verdachtsfällen stehen und für den Transport der Kranken sorgen, sind an vorderster Front tätig.
Aber besonders die Mitarbeiter in den Pre-Triage-Zelten haben es schwer, berichtet das Tagblatt Dolomiten. In voller Montur fällt das Arbeiten an dem heiklen Punkt nämlich besonders hart. Sie sind derzeit die stillen Helfen in der Krise und es gebührt ihnen großer Dank.
Damit sich die Lage nicht weiter zuspitzt und die Sanität nicht an ihre Grenzen kommt, muss sich jeder „mit eiserner Disziplin an die Regeln halten“, fordert Gesundheitslandesrat Thomas Widmann. „Schaffen wir es nicht, kommt es zum Chaos“, erklärt Widmann.