Von: luk
Bozen – Ärzte, Krankenpfleger, Rettungssanitäter und alle übrigen im Gesundheitswesen tätigen Personen arbeiten derzeit auch in Südtirol am Limit, um die Corona-Erkrankten zu behandeln.
Die Primarin der Infektionsabteilung am Bozner Krankenhaus, Elke Maria Erne, erklärt gegenüber Medien, dass die Mitarbeiter täglich unter großem Stress stünden. Es gelte, schnell Entscheidungen zu treffen und zu improvisieren.
Die Teams würden aber gut zusammenarbeiten und sich gegenseitig zur Hand gehen. Das Personal und die Ärzte schützen sich laut Erne so gut es geht, um sich nicht selbst mit dem Erreger zu infizieren.
Schule bleibt auch nach dem 3. April zu
Indes hat die italienische Regierung angekündigt, die Schulen auch über den 3. April hinaus geschlossen zu halten. Die Experten, die der Regierung beratend zur Seite stehen, fordern sogar zwei weitere Monate geschlossene Schulen. Ein genauer Zeithorizont wurde aber noch nicht fixiert.
Auch die Ausgangsregelungen sowie die Geschäftsschließungen, die ursprünglich kommende Woche enden sollten, werden wohl verlängert werden.