Von: luk
Vals – In Südtirol sind am Mittwochabend vier Urlauber aus Deutschland am Berg in eine Notlage geraten. Die Touristen wurden von einsetzendem Schneefall überrascht, als sie dabei waren, oberhalb von Vals vom Wilden See zur Labeseben-Alm abzusteigen.
Sie verirrten sich und setzten einen Notruf ab. Die Bergrettung des AVS Vintl übernahm den Einsatz und machte sich auf dem Weg in Richtung Wilder See. Die Wanderer konnten über Whats-App ihren genauen Standort übermitteln. Die Bedingungen wurden zusehends schwieriger, da starker Nebel aufgezogen war und die Dunkelheit hereinbrach.
Dennoch gelang es etwas später dem Notarzthubschrauber Pelikan 2 ein Sichtfenster zu nutzen und die Wanderer zu bergen und zur Fanealm zu bringen. Die Bergretter konnten daraufhin kehrt machen und die Urlauber kehrten in ihren Beherbergungsbetrieb zurück.
Laut der Bergrettung Vintl hatten die Gäste aus Deutschland Glück mit dem Handyempfang. Dieser fehle in solch entlegenen Gebieten nämlich sonst oft.
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21 Kommentare auf "Deutsche Urlauber in Südtirol nach Schneefall in letzter Minute gerettet"
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Wollte gerade etwas beleidigendes schreiben … habe es wieder gelöscht. Ist ein Wunder, dass sie sich mit Whatsup auskennen. Für den Wetterbericht hat’s aber leider nicht gereicht.
Da bin ich ganz bei Dir. Ich muß mich hier oft zurücknehmen um nicht ausfälliges über diese….. zu schreiben die bei solchem Wetter unterwegs sind und dann Rettungseinsätze auslösen bei denen sich freiwillige in Gefahr bringen.
Auf der anderen Seite sagen hier in SN immer wieder Dummköpfe das Warnungen Panikmache wären. Stell dir vor ein Tourist liest das und … Wer ist dann der Dumme?
@N. G. jo und? wenn i nit ba jeder wornung vor regn an “lond unter” glab hoaßt sell nit das man nit decht jeden der no an funken hausverstond hot, es zuatrauen konn das er a ohne extrawarnung ba so an wetter(bericht) auf a geplonte tour in der höhe verzichtet?
Was mich wundert das bei dem tödlichen Unfall des Bürgermeister am Matterhorn nicht einer so kritisch und klugscheisserhaft kommentsr über den Bergsteiger los gelassen hat.
Auch war es da auch egal das die Bergretter auch was riskiert bei der Bergung und psychische Belastung einer Totenbergung ist auch nicht zu unterschätzen.
Aber das war auch ein Einheimischer!
Zum Glück ist nichts Schlimmes passiert.
Gut, dass es die Rettungsdienste gibt.👌
Musst du denen sagen die ummer wieder sagen due würden such unötig in Gefahr bringen und dad obwohl sie ja genau dafür da sind. Menschen zu retten, egal aus welchem Grund!
@N. G. es isch schun beleidigend und seeeehhhr undonkbor wenn a mittbürger, der sich endscheidet ehrenomtlich zu a rettungsvereinigung zu gien, obwertend und mitgefühlslos zu lesn oder zu hearn krieg das se, egal warum wieder a einsotz unsteat, den zu mochn hobn WEIL SE JO DAZUA DO SEIN!
mir sein mit viele ehrenomtliche retter gsegnet weil sich leit dazua bereistell onderen zu helfn, ober sicher nit das man de nor schlicht ausnutzn, konn indem man sich, ondere oder eigenes oder fremdes hab und gut hirnlos in gefahr begibt oder bring!
@N. G. ergänzungvzu meinen lesten sotz: i honn no vergessn zu betonen:
…sich ausnuzn zu lossn weil ihr einsotz jo UNENDGELTLICH isch!
Rechnung schickn et vogessn! San jo 4a noch kennse sich des jo guit toal.
das grenzt an Dummheit und sie sollen den Einsatz selbst bezahlen
Was soll man da noch schreiben, was man nicht schon dutzend mal gesagt bzw. geschrieben hat. Mir tun einfach die Bergretter leid, die solche Idioten bei solchen Witterungen retten müssen. Wenn es so weiter geht oder noch schlimmer wird, läuft man Gefahr, dass dieser Service der Bergrettern eines Tages professionell gehandhabt werden muss, da es auf freiwilligenbasis nicht mehr zumutbar ist.
jo, leider! vor ollem wenn de freiwilligen von einheimische, “hochgebildete” alleswisser und allesversteher wie N.G. lei a obwertendes “de sein jo ehe dafür do ” zu hearn griegn!
Auch dieser Fall zeigt wieder einmal, dass eine ordentliche Tourenplanung leider immer öfter vernachlässigt wird. Diese könnte sehr viele solcher Fälle von vorneherein verhindern!
Der einsetzende Schneefall war nämlich alles andere als “überraschend” sondern schon seit Tagen mit dem Wetterbericht kommuniziert!
Zudem gibt es inzwischen sehr gute Handy-Apps, welche auch in der Dunkelheit oder bei Nebel eine GPS-gesteuerte Orientierung ermöglichen…
Des sein Sympathisantn von der Bifka Saga, gwnau nach dem Motto immer weiter .
…überall sein sie…
Guet ausgongen! Bravo 👏👍
Es reicht sich entsprechend zu informieren, um solche Situationen zu vermeiden. Der Wetterbericht ist da die erste Anlaufstelle. Leider wird oft (auch durch die Touristikverbände) ein “Disney World-Image” Südtirols verbreitet. Die Berge sind aber kein Vergnügungspark. Plötzliche Wetterumschwünge und eben auch Schneefall, Regen und Temperaturschwankungen finden statt. Touristen die mit Flipflops im Tal Spazierengehen und damit auf den Berg fahren, wundern sich dann, warum es auf über 2.000 Metern so kalt ist. Ein Lob an die Bergrettung.
Zur rechten Zeit mal umdrehen wäre gefragt……auch wenn´s schwer fällt.
Habe ich mit meiner Tochter auch vor etlichen machen müssen um nach 2 Wochen einen erneuten Anlauf zu starten, auch da mussten wir leider die “Wilde Kreuzspitze” aufgrund schlechter Witterung auslassen und über das Rauhtaljoch, Brixnerhütte nach Vals absteigen.
Im darauffolgenden Jahr ging´s dann doch alles problemlos zu besteigen.
Solche wird es immer wieder geben, die die Naturgewalten unterschätzen oder ignorieren, es gibt auch welche die bei roter Flagge ins Meer springen.
Wiso auisteign …. Muasch decht wieder oisteign !! Lg vom Sepp……. Bleib untn in Tol zum wohl !!