Von: luk
Wolkenstein – Ein plötzlicher Notfall auf der Skipiste in den Grödner Dolomiten hätte für einen 60-jährigen deutschen Touristen tragisch enden können – doch dank des schnellen Eingreifens der Carabinieri von St. Ulrich konnte Schlimmeres verhindert werden.
Der Vorfall ereignete sich am Nachmittag des 27. Januar auf einer Skipiste in Wolkenstein in Gröden. Der Urlauber war gerade bei der Abfahrt, als ihn unerwartet ein schwerer medizinischer Notfall ereilte. Ohne Vorwarnung brach er zusammen. Es begannen Minuten, die über Leben und Tod entscheiden konnten.
Blitzschnelles Handeln rettet Leben
Zum Glück sind die Carabinieri der Kompanie St. Ulrich regelmäßig auf den Skipisten des Gebiets im Einsatz, um für Sicherheit und schnelle Hilfe zu sorgen. Die Beamten reagierten sofort: Sie leiteten unverzüglich lebensrettende Wiederbelebungsmaßnahmen ein und setzten einen Automatisierten Externen Defibrillator (AED).
Dank ihres professionellen Einsatzes gelang es, den Zustand des Patienten so weit zu stabilisieren, dass er bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes überlebte.
Kurz darauf wurde der Mann mit einem Notarzthubschrauber von „Aiut Alpin“ in das Krankenhaus von Bozen geflogen. Dort wird er aktuell auf der intensivmedizinischen Kardiologie behandelt. Die gute Nachricht: Er ist stabil und bei Bewusstsein.
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