Von: mk
Bozen – Das Wetter erinnert an den Herbst. Gedanken an einen erneuten Lockdown, der uns möglicherweise blüht, lassen sich nicht so einfach beiseite schieben.
Die Infektionszahlen sind letzthin leicht angestiegen. Bevor in der Vergangenheit die Schotten dichtgemacht wurden, hat sich gezeigt: Plötzlich kann alles schnell gehen kann.
Dass das Eingesperrtsein wirtschaftlich, gesellschaftlich und seelisch eine Belastung darstellt, haben wir alle bemerkt. Jugendliche, Alleinstehende, Unternehmer, aber auch Elternteile, die für ihre Familien sorgen, spürten den Druck auf jeweils ganz eigene Weise.
Doch es muss nicht so weit kommen: Einige Länder bieten eine Drittimpfung an – vorerst für Risikogruppen, damit diese besser geschützt sind. Pharmakonzerne, die die Impfung entwickelt haben, arbeiten an Medikamenten gegen Corona, um eine Überlastung der Krankenhäuser zu verhindern. Außerdem steigt die Anzahl der Geimpften.
Es wäre schade, wenn all diese Bemühungen umsonst wären und möglicherweise an der Unvernunft einiger weniger scheitern.