Von: mk
Bozen – Mittlerweile ist es für die meisten Routine geworden, sich den Green Pass auf das Smartphone herunterzuladen. Ab Montag, den 21. Februar 2022, geht das noch einfacher: Eine eigene digitale Eingabemaske ermöglicht es dann, geführt zum korrekten Ergebnis zu kommen.
Es handelt sich um eine Eingabemaske, die der Südtiroler Sanitätsbetrieb in Zusammenarbeit mit der Landesinformatikgesellschaft SIAG verwirklicht hat. „Bisher mussten Personen, bei denen ein Problem bei der Erstellung des Green Passes auftrat, eine E-Mail an die Adresse greenpass@sabes.it senden“, so der Verantwortliche Peter Auer. „Diese E-Mails mussten aber gelesen und interpretiert werden, was sehr viel Zeit und Aufwand gekostet hat.“
Nun gibt es ab Montag, den 21. Februar 2022 unter https://greenpass.civis.bz.it/ eine eigene Funktion, falls es mit dem Herunterladen des Green Passes doch nicht funktionieren sollte: Dort werden die wichtigsten Antworten geliefert, aber auch Anfragen und zweckdienliche Unterlagen hinterlegt, die etwa Impfungen oder Genesungen im Ausland oder in anderen Provinzen betreffen. Der bzw. die Hilfesuchende wird über den Status der Anfrage auf dem Laufenden gehalten und erhält klare und schnelle Antworten. „Damit werden viele Unklarheiten ausgeschlossen und in den allermeisten Fällen kann der Grund, warum der Green Pass nicht funktioniert, schnell gefunden und gelöst werden“, so Auer.
Durch diese Neuerung kann auch interdisziplinär besser zusammengearbeitet werden, da es öfters vorkommt, dass mehrere Ämter gleichzeitig von den Betroffenen kontaktiert werden.