Von: luk
Bozen – Hundehaufen sind ein Ärgernis und bringen Bürger sowie die Politik regelmäßig zur Weißglut. Viele Hundehalter sind vorbildlich und sammeln die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner brav ein. Doch manch andere fühlen sich von dieser Pflicht befreit. Die Folge ist ein hygienisches Problem.
Nun hat die SVP-Fraktion in Bozen gemeinsam mit dem stellvertretenden Landestierarzt Ernst Stifter über eine Maßnahme gegen die Plage in der Stadt beraten.
Der Vorschlag: Die DNA aller Hunde der Stadt soll erfasst werden – so wie es bereits in der spanischen Stadt Malaga und dem lombardischen Malnate erfolgreich erprobt wurde.
Mit dem Hunde-Register können dann alle „Häufchensünder“ ausfindig gemacht und bestraft werden.
In Südtirol sind insgesamt 38.000 Hunde gemeldet – 6.000 davon leben in Bozen. Was aber, wenn die Hunde von Touristen Häufchen hinterlassen, die ihre Halter nicht wegräumen?
Mehr dazu lest ihr in der heutigen Ausgabe des Tagblatts „Dolomiten“!