Von: luk
Bozen – An den vergangenen beiden Tagen hat die Straßenpolizei auf den wichtigsten Dolomitenpässen von früh bis spät Kontrollen durchgeführt. Dabei wurde nicht nur in Südtirol, sondern auch in den Provinzen Trient und Belluno die Polizeikelle geschwenkt.
Hierzulande konzentrierte sich die Aktivität der Exekutivbeamten auf den Sellapass sowie das Grödnerjoch; dort also, wo immer wieder Lärmbelästigungen gemeldet und Schließungen der Straßen für den Verkehr gefordert werden.
Mit den Kontrollen wollte die Straßenpolizei in erster Linie Verstößen des Straßenverkehrskodexes vorbeugen und Unfälle verhindern. Besonders auf die Motorradfahrer habe man erfahrungsgemäß ein Auge geworfen.
15 Streifen und 33 Mann der Straßenpolizei Bruneck, Brixen und Bozen standen im Einsatz. 215 Fahrzeuge wurden mit dem Geschwindigkeitsmessgerät unter die Lupe genommen, 189 Fahrzeuglenker mussten hingegen ins Röhrchen des Alkometers pusten.
Bei den Kontrollen wurden 22 Verstöße festgestellt, acht davon betrafen Temposünder.
In den kommenden Tagen wir die Straßenpolizei auf den Pässen des Landes weitere Kontrollen tätigen. Dieses Mal wird der Fokus auch auf den Jaufenpass sowie das Timmelsjoch gelegt.